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Kategorie: Reisequalität

Eine Pauschalreise muss im Internet genauso viel wie im Reisebüro oder beim Kauf am Telefon kosten. „Wenn alle Details der Reise identisch sind, gibt es eine sogenannte Preisparität“, erklärt Torsten Schäfer, Sprecher des Deutschen Reiseverbandes (DRV). „Diese verbietet es zum Beispiel Onlineanbietern, Rabatte auf den Reisepreis für die Pauschalreise eines Reiseveranstalters einzuräumen.“
Die Preishoheit liege auf jeden Fall beim Veranstalter. Dies regelt das Handelsgesetzbuch. Der Preis kann aber variieren, wenn sich einzelne Teile der Reise unterscheiden, also etwa eine andere Zimmerkategorie
angeboten wird.
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„Gefälschte“ Bewertungen werden von Hotel-Bewertungsportalen oft nicht erkannt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Stichprobe der ZDF-Verbrauchersendung WISO. In acht verschiedenen Onlineportalen hat WISO jeweils drei Kritiken zu Hotels geschrieben, die offenkundig falsch waren. Das Ergebnis: Mehr als die Hälfte dieser Bewertungen landeten im Netz. Sogar absurde Äußerungen für ein Hotel in Düsseldorf wie „am besten hat mir der Blick aufs weite Meer gefallen“ wurden von den Betreibern der Onlineportale oft nicht herausgefiltert.
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Der Anbieter „tripadvisor“ stellte alle „gefälschten“ Bewertungen online, „HolidayCheck“ und „trivago“ jeweils zwei von drei. Kein Online-Portal entdeckte innerhalb der Testphase alle falschen Einträge.

Hinter falschen Bewertungen steckt oft System. Experten und Insider berichten in WISO über Hotels, die Online-Portale als Marketinginstrument in eigener Sache nutzen. Die Masche: Hotelmitarbeiter schreiben positive Bewertungen zu ihrem Haus, bewerten ihre Konkurrenten dagegen negativ. Sogar Agenturen werden von Hotels mit dem Fälschen von Gästebewertungen beauftragt.
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Bei der Urlaubsplanung vertrauen etwa zwei Drittel aller Urlauber auf die Bewertungen im Internet. Das ZDF-Magazin WISO berichtete am Montag, 30. Januar 2012, um 19.25 Uhr über die Stichprobe und stellt enttäuschte Urlauber vor. Die besten Tipps zur Suche im Internet gibt eine Reiseexpertin im Studio und im WISO-Chat.

Quelle: Pressemitteilung der ZDF-Pressestelle vom 30.01.2012

Legitim und weitestgehend zuverlässig: Deutsche Reiseindustrie bringt Hotelbewertungen im Internet große Sympathie entgegen – Deutlicher Nutzen für die Hoteliers und bei der Reiseplanung

Frankfurt (ots) – Allen Kritiken und angeblichen Versuchen von Manipulationen zum Trotz: Bewertungen von Hotels im Internet sind in Deutschland fest etabliert und stehen nicht nur bei den Verbrauchern als nützliches Instrument zur Reiseplanung hoch im Kurs. Auch die Reiseindustrie selbst möchte darauf offensichtlich nicht mehr verzichten. Allerdings sollten die Bewertungen der Hotels nur von solchen Gästen akzeptiert werden, die auch tatsächlich in dem betreffenden Haus abgestiegen sind.
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Bei einer am Sonntag veröffentlichten Erhebung unter Entscheidern der deutschen Reiseindustrie gaben 86 Prozent aller Befragten bei der im Auftrag des Travel Industry Club von dem auf die Touristik spezialisierten Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Trendscope erhobenen Umfrage an, dass Hotelbewertungen im Internet grundsätzlich nützlich sind und sich als zuverlässige Informationsquelle etabliert haben. Nach Einschätzung der im Juni befragten Manager dienen die Bewertungen im Internet dabei nicht nur dem Verbraucher. Nach Meinung von 95 Prozent aller Befragten können auch die Hoteliers davon profitieren, wenn ihre Häuser durch Gäste im Internet bewertet werden.

Die befragten 228 Entscheider der Reiseindustrie sind zudem mehrheitlich der Überzeugung, dass man den Bewertungen weitestgehend Glauben schenken kann. Während 68 Prozent der Befragten die Bewertungen für glaubwürdig halten, gehen 32 Prozent davon aus, dass Hotelbewertungen durchaus auch oft manipuliert sind und falsche Informationen widerspiegeln. 83 Prozent der Befragten würden es befürworten, wenn nur diejenigen das Hotel bewerten dürfen, was sie auch selbst besucht haben.
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Eindeutig ist das Votum der Manager aus der deutschen Reiseindustrie im Hinblick auf die Legitimierung von Hotelbewertungen im Internet. Nur zwei Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass Hotelbewertungen im Internet unterbunden werden sollten.

Der Travel Industry Club ist ein – von bestehenden Verbänden unabhängiges – Entscheidernetzwerk von Führungskräften aller an der Prozesskette beteiligten Unternehmen der Reiseindustrie, die durch ihr persönliches Engagement dazu beitragen, die öffentliche Wahrnehmung des Wirtschaftsbereiches „Privat- und Geschäftsreisen“ zu verbessern. Die aktuell über 560 Mitglieder sind Entscheidungsträger und Führungskräfte der Privat- und Geschäftsreiseindustrie aus Geschäftsführung, Vertrieb, Marketing und Kommunikation aller touristischen Segmente. Zu den Mitgliedern gehören Führungskräfte von Verkehrsträgern, Hotellerie, Reiseveranstaltern, Reisemittlern, Flughäfen, Verbänden, Technologieanbietern, Versicherungen und Beratungsunternehmen sowie Journalisten der Wirtschafts- und Fachpresse, von Nachrichtenagenturen und von Funk und Fernsehen.

Pressemitteilung des Travel Industry Club vom 03.07.2011

Verbraucher können durch Preisunterschiede von über 50 Prozent zwischen den Anbietern profitieren, sollten bei der Reisebuchung aber genau hinsehen und etwa auf voreingestellte Zusatzversicherungen achten – so das Ergebnis der aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität zum Thema Reiseportale im Internet. Im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv untersuchten die Marktforscher insgesamt 27 Online-Anbieter, darunter 17 Reisevermittler und zehn Reiseveranstalter.

Die Servicequalität der Reiseportale war insgesamt nur befriedigend, die Transparenz der Preise sogar mangelhaft. „Bei mehr als der Hälfte der Unternehmen wurde der Reisepreis während des Auswahlprozesses teurer“, bemängelt Bianca Möller, Geschäftsführerin des Marktforschungsinstituts. „Zudem wurde in 70 Prozent der Fälle der Preis pro Person nicht in der Buchungsmaske ausgewiesen, so dass die Zusammensetzung des Gesamtpreises vor allem für Familien mit Kindern nicht nachvollziehbar war“, fügt Möller hinzu. Ein weiteres Defizit zeigte sich im Buchungsverlauf – so war eine Reiseversicherung in zwei Drittel der Fälle bereits voreingestellt.
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Am Telefon beantworteten die Mitarbeiter die Kundenfragen kompetent, jedoch mussten die Anrufer im Durchschnitt 48 Sekunden auf einen Ansprechpartner warten. Per E-Mail war die Kompetenz dagegen nur ausreichend. Die Hälfte der Antworten war nicht vollständig und wenig verständlich formuliert. Dagegen überzeugten die informativen Internetauftritte und die Datensicherheit im Netz. „So erfolgte die Übertragung persönlicher Daten sowie der Zahlungsdetails stets verschlüsselt“, lobt die Serviceexpertin.

Große Unterschiede zeigten sich beim Vergleich der Konditionen: Im Durchschnitt konnten bei gleichem Reisetermin und Reiseziel sowie identischer Hotelkategorie mehr als ein Drittel des Reisepreises eingespart werden. Den größten Preisunterschied ergab eine einwöchige Reise für eine dreiköpfige Familie in ein 4-Sterne-Hotel nach Korfu – so kostete die Pauschalreise beim teuersten Anbieter mit fast 2.500 Euro doppelt so viel wie beim günstigsten Portal mit rund 1.250 Euro. Die Stornogebühren zehn Tage vor Antritt einer Reise schwankten zwischen 50 und 85 Prozent des Reisepreises.

Testsieger und damit „Bestes Reiseportal 2011“ wurde Otto-Reisen.de. Der Reisevermittler überzeugte durch eine große Angebotsvielfalt, den besten Internetauftritt und einen guten Service. Alltours.de konnte sich unter den Reiseveranstaltern an die Spitze setzen und punktete mit dem besten Service im Gesamtvergleich. Travel24.com bot die besten Konditionen.
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Im Rahmen einer umfangreichen Servicestudie wurden 27 Reiseportale in jeweils zehn Fällen per Telefon und E-Mail verdeckt überprüft. Weiterhin erfolgte eine genaue Analyse der Internetseiten, des Buchungsverlaufs sowie der Zahlungsbedingungen und der Transparenz. Insgesamt wurden über 830 Servicekontakte ausgewertet. Zudem erhob das Institut bei jedem Anbieter die Preise für je zehn zuvor festgelegte Pauschalreisen.

Mehr dazu: n-tv Ratgeber – Test, 23.06.2011 um 18:35 Uhr.

Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität im Auftrag von n-tv.

Die Wirtschaftskrise macht es möglich: die Hotelpreise sind europaweit im letzten Jahr gesunken. Urlaub wird somit immer billiger.

Im letzten Quartal 2008 fielen die Hotelpreise weltweit um zwölf Prozent gegenüber Ende 2007, in Europa wurden Übernachtungen zehn Prozent günstiger. Gründe dafür waren vor allem die Finanzkrise, die schwächere Konjunktur und die Kursentwicklung des Euro.

Den Rückgang macht der Hotelpreis-Index (HPI) des Buchungsportals Hotels.comdeutlich. Hotels.com hat die Daten von 68 000 Hotels ausgewertet und daraus den HPI erstellt.

In Europa erlebten die Briten, die Ende 2007 noch die teuersten Zimmer angeboten hatten, den größten Preisverfall. Pro Übernachtung sank der Durchschnittspreis von 152 auf 116 Euro pro Nacht, ein Minus von 24 Prozent! Billiger wurde es auch in Norwegen (von 147 auf 121 Euro) und Irland (von 108 auf 89 Euro).

Dagegen fielen in Deutschland fielen die Durchschnitts-Preise nur leicht. Von 101 Euro (Ende 2007) gingen die Hotelpreise auf durchschnittlich 95 Euro (Ende 2008). Mit 25 Euro (von 126 auf 101 Euro) verzeichneten Düsseldorf den größten Preisverfall. Die höchsten Hotelpreise wurden von Oktober bis Dezember 2008 in Bonn gezahlt: durchschnittlich 117 Euro.

Im Europavergleich sind Zimmer bei den Schweizern am teuersten. Dort kosteten Hotelzimmer im Schnitt mit 144 Euro pro Übernachtung sogar neun Euro mehr als im letzten Quartal 2007! Weltweit betrachtet wurde es auch in Abu Dhabi, Kairo und Rio de Janeiro teurer

In Deutschland, Österreich und der Schweiz soll es gleiche Kriterien für Klassifizierung und Vergabe von Hotelsternen geben. Künftig sollen dadurch Hotels von Tirol bis Ostfriesland noch besser miteinander verglichen werden können. Derzeit gebe es bei den Kriterien noch Abweichungen in Details, sagte Dehoga-Sprecherin Stefanie Heckel.

Die Hotelverbände der drei (D-A-CH-)Länder haben dazu jetzt eine Partnerschaft begründet, teilt der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) in Berlin mit. Die Hotelsterne sollen nach einheitlichen Mindestkriterien vergeben werden.

Mit Österreich werde eine Harmonisierung im Jahr 2010 angestrebt, mit der Schweiz 2011. Das deutsche Klassifizierungssystem mit seinen fünf Hotelsternen gibt es nach Dehoga-Angaben seit 1996. Bisher haben sich gut 7600 Betriebe bewerten und in eine der Sternegruppen einstufen lassen. Nähere Informationen zur Hotelklassifizierung in Deutschland sind auf  www.hotelsterne.de veröffentlicht.

Deutsche Urlauber hat die Wirtschaftskrise verunsichert. Ihre Reisen würden immer kürzer, die Ziele rückten immer näher, hat eine BAT-Studie für Zukunftsfragen ergeben.

Zur Eröffnung der Reisen Hamburg stellte die BAT Stiftung für Zukunftsfragen die 25. Deutsche Tourismusanalyse vor – ohne große neue Erkenntnisse. Angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise sind die Bundesbürger bei ihren Reiseplanungen für dieses Jahr jedoch zurückhaltend. „Das Lager der zur Reise Unentschlossenen ist größer als je zuvor“, sagte der Leiter der Stiftung für Zukunftsfragen von British American Tobacco (BAT), Horst W. Opaschowski. Der Anteil derer, die noch nicht wissen, ob sie 2009 verreisen, ist mit „außergewöhnlich hoch“.

Ein weiterer Trend ist der Rückgang der durchschnittlichen Reisedauer. Mit 12,2 Tagen ist diese auf den
niedrigsten Stand seit Erhebung der Daten gesunken. Inlandsurlauber blieben 2008 im Schnitt 9,8 Tage an ihrem Ferienort, Auslandsreisende verweilten 13,7 Tage am Ferienziel. „Anstelle eines Reiseverzichts wird die Urlaubsfreude durch eine Verkürzung der Reisedauer regelrecht erkauft und finanziell ausgeglichen“ so Prof. Dr. Horst W. Opaschowski.

Laut Analyse gaben die Deutschen im Vorjahr durchschnittlich 960 Euro pro Kopf für den Urlaub aus, zwei Jahre zuvor waren es noch 1030 Euro. Als erfolgverwöhnte Sparte müsse sich die Tourismusbranche also künftig auf kürzere Reisedauer und knappere Budgets der Urlauber einstellen.
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Angesichts der wirtschaftlich unsicheren Situation bleibe die Heimat das mit Abstand beliebteste Reiseziel der Deutschen. Das eigene Land konnte seine Spitzenposition laut Studie 2008 auf einen Markanteil von 38 Prozent ausbauen. Mehr als jeder fünfte Inlandsurlauber entspannte sich 2008 in Bayern, der Freistaat war damit Spitzenreiseziel in Deutschland. An der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein verbrachten rund 20 Prozent ihren Urlaub. Etwa 15 Prozent der Inlandsurlauber zog es an die Nordseeküste und auf deren Inseln.

Seit mehr als dreißig Jahren gab es unter den beliebtesten Auslandsreisezielen der Deutschen drei Spitzenreiter: Spanien, Italien und Österreich. Doch in diesem Jahr konnte die Türkei erstmals in diese Phalanz einbrechen. Erstmals rückte die Türkei in die Spitzengruppe der beliebtesten Auslandreiseziele vor und verdrängte Österreich auf den vierten Rang. Spanien lag mit einem Markanteil von 12,3 Prozent an der Spitze, gefolgt von Italien mit 7,2 Prozent. Dies sei damit zu erklären, dass die „Sehnsucht nach Sonne“ alle anderen Reisewünsche überstrahle, sagte Opaschowski. Zuwächse seien künftig auch für Reiseziele in Osteuropa möglich. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten müsse Kroatien die Karibik ersetzen.

In Berlin findet vom 11. bis 15. März die weltgrößte Reisemesse ITB statt. Trotz der Wirtschaftskrise ist die Reisemesse auch 2009 vollständig ausgebucht. Rund 11 000 Aussteller aus mehr als 180 Ländern werden in den 26 Hallen am Funkturm erwartet.

Partnerregion der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) ist in diesem Jahr das Ruhrgebiet. Dass das Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt Europas 2010 stärker in den Blickpunkt der Reiseveranstalter rückt, dürfte der Anlass dafür sein.
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Neu auf der Messe vertreten ist das Kosovo. Noch vor kurzem verband man die kleine Region auf dem Balkan vor allem mit Krieg und Zerstörung. Mit der Präsenz auf der ITB möchte sich das unter die Verwaltung der Vereinten Nationen Kosovo nun von seiner schönen Seite zeigen und neue Gäste anlocken.

Ihre Stände vergrößert haben unter anderem Abu Dhabi, New York und Florida. Im Vorjahr kamen knapp 178.000 Besucher auf die Messe, bei der sich 11.147 Unternehmen präsentierten.

Ab 1. Februar müssen Touristen für eine Tageskarte zum Besuch öffentlicher Toiletten in der Lagunenstadt drei Euro bezahlen. Wer in der Nebensaison (ausschließlich Karneval) ein öffentliches „Häuschen“ aufsuchen muss, seine Bedürfnisse aber vorher einkalkuliert und online bezahlt, zahlt „nur“ 1,50 Euro.Das berichtete die Tageszeitung „La Repubblica. Die Venezianer haben ein vorab bezahltes Benutzer-Abo der Stadt bereits die „Pipi-Card“ getauft. „Wer vorbestellt, zahlt weniger, das ist Venedigs neue Logik“, tönt es aus dem Rathaus.

Venedig muß für das geplante mobile Deichsystem zum Schutz gegen Hochwasser viereinhalb Milliarden Euro zahlen. Für andere Dinge bleibt deshalb wenig übrig. Angesichts über 21 Millionen Besucher jährlich sucht die Lagunenstadt die Mittel, sich finanziell über Wasser zu halten und zu entwickeln. Die Stadtväter wollen mit diesen Klo-Erlass die Stadtkassenwieder etwas füllen. „Venedig hat keinen Cent mehr“, sagte Bürgermeister Massimo Cacciari.
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Ein ähnliches Konzept wie bei der „Pipi-Card“ hatte es schon bei der VeniceCard gegeben – dieses Mehrtagesticket beinhaltete neben der Nutzung von Verkehrsmitteln und dem Eintritt zu Museen und Sehenswürdigkeiten täglich zwei Klobesuche. Wie bei Parkplätzen, Vaporetto, Museen oder anderen Diensten soll die vorbestellte „WC-Card“ zu einem nachhaltigen Tourismus beitragen und jene begünstigen, die für einen längeren Besuch vorab buchen.


Hotels in Venedig buchen

Wo muß der Reisende in diesem Jahr unbedingt hin? Welches Ziel darf man auf keinen Fall verpassen? Die „New York Times“ hat Antworten darauf gesucht und eine Rangliste der Reiseziele erstellt, die man 2009 unbedingt besuchen sollte. Überraschender Sieger der „44 Places To Go in 2009“: die libanesische Hauptstadt Beirut. Aber mit Berlin auf Platz 4 schaffte es auch eine deutsche Stadt unter die Top5 der Liste.

Beirut, die Hauptstadt des Libanon – wie Phönix aus der Asche:

Auch wenn das Auswärtige Amt noch zu erhöhter Vorsicht bei Reisen in den Libanon rät. Durch die politische Entspannung die Sicherheitslage in der Hauptstadt beruhigt. Allerdings ist der Libanon als Nachbarstaat Israels und Sitz der Hisbollah besonders im Blickpunkt  und Bürgerkrieg und Zerstörung sind nicht weit weg.

Doch was macht die Stadt an der Levante-Küste so attraktiv? Die New York Times lobt in erster Linie die vielfältige Restaurant-Szene. Traditionelle libanesische Küche gibt’s zum Beispiel im gemütlichen Restaurant Al-Ajami. Aber auch der Souk El Tayeb – der erste Bauernmarkt Beiruts – brachte viele Pluspunkte. Dort treffen sich die verfeindeten Gruppen des Libanon und werden durch ihre gemeinsame Liebe zur traditionellen Küche geeint.

Durch ihre Küche  schaffte es Washington, die Hauptstadt der USA, auf Platz 2 des Rankings der „New York Times“  So besticht das  Central Michel Richard durch klassische amerikanische Küche gekreuzt mit gallischen Einflüssen. Das noble CityZen gilt als eines der besten Restaurants in Amerika.

Das Themenjahr „20 Jahre Mauerfall“ brachte die deutsche Hauptstadt Berlin auf die 4. Position der 44 Top-Reiseziele für 2009.

Weitere interessante Reisziele besonders für Europäer sind z. B. das senegalesiche Dakar mir seiner vielfältigen Musikszene, Raykiavik – das trotz der in Island besonders stark ausgeprägten Finanzkrise nichts von seiner Schönheit verloren hat oder Madagaskar – die viertgrößte Insel der Welt. Madagaskar wurde 2007 in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen.

Alle 44 Top-Reiseziele für 2009 finden sie auf Bild Online.


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