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Archiv: Portugal

Bei TAP Portugal können Passagiere ab sofort mit dem Handy einchecken. Die Bordkarte wird dabei übers Internet an ihr Mobiltelefon gesendet, wie die Airline mitteilt. Dazu bietet sie unter mobile.flytap.com ein für Handys optimiertes Portal an. Der mobile Check-in startet 24 Stunden vor Abflug und wird bis 90 Minuten vor dem Start angeboten. Passagiere mit Handgepäck können dann direkt zum Gate gehen.
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Wer schon einmal in unseren Nachbarländern kennt bestimmt auch die Unsicherheit, wenn man auf einen Kreisel zufährt.  Wer hat eigentlich Vorfahrt? Wann muß ich blinken?

Bereits im Inland haben viele Verkehrsteilnehmer Schwierigkeiten mit den aktuellen Regeln im Kreisverkehr. Im europäischen Ausland wird dies logischerweise nicht besser. ReiseABC verschafft Ihnen einen Überblick:

In Österreich gilt auch im Kreisel „Rechts vor links“, so dass der Einfahrende in der Regel Vorfahrt hat. Der aus dem Kreisverkehr herausfahrende muß wie in Deutschland die Richtungsänderung anzeigen.  Auch in Frankreich und Italien haben die in den Kreisverkehr einfahrenden Vorfahrt. Aber Achtung: sehr oft ändern angebrachte Verkehrsschilder, wie z.B. in Frankreich Frankreich mit dem Satz „Vous n’avez pas la priorité“ (Sie haben keine Vorfahrt), die Standardregelung.

Dagegen haben (wie in Deutschland) in Spanien, Polen und der Schweiz die in den Kreisel einfahrenden die Vorfahrt zu gewähren. Aber auch hier gilt: Immer darauf achten, ob nicht Verkehrsschilder die Regelung wieder aufheben. Die gleiche Regelung gilt auch für Portugal.(Übrigens tolle Bilder aus Portugal gibt es unter www.sabo-picture.de . Unter anderem von Lissabon gibt es viele Schnappschüsse und auch Bilder von der Algarve.)

Wer nähere Informationen zu den Verkehrsregeln in anderen Ländern wissen möchte, findet auf den Seiten des ADAC Rat zu den Verkehrsvorschriften im Ausland.

Lissabon soll die Stadt des Lichts sein. Und tatsächlich erstrahlte Portugals hauptstadt in glänzendem Sonnen schein als wir morgens aus unserem Flieger stiegen um Lissabon zu besuchen.

Wer die Stadt am Tejo erkunden möchte ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut bedient. Mit den 4 U-Bahn-Linien Lissabons erreicht man außer dem Torre Belem fast alle Sehenswürdigkeiten der Stadt am Tejo. Bequeme Laufschuhe schaden aber auf keinen Fall, denn in Lissabon geht es viel bergauf und bergab.

Wer an der Station Terreiro do Paco die U-Bahn verlässt, kann entweder mit verschiedenen Fähren über den Tejo zur anderen Seite Lissabons fahren oder mit wenigen Schritten den Praça do Comércio erreichen. Der große Platz auf dem bis zu den Erdbeben im 18.Jh. der Königspalast stand öffnet sich Richtung Tejo. Hinter den Schienen der historischen Strassenbahn gelangt der Besucher durch den imposanten „Arco de Rua Augusta“ in den Baixa. Auch wenn man es dem Viertel nicht ansieht es handelt sich hier wohl um die älteste Fertighaussiedlung der Welt. Die Häuser für die Baixa wurden stndadisiert vor den Toren Lissabons gefertigt, und die Einzelteile dann vor Ort wieder zusammengefügt. Sie sollten den Händlern und Handwerkern nach dem Erdbeben Platz zum Leben und Arbeiten bieten. Heute sehen die Häuser der Baixa oft heruntergekommen aus. Aber in der Rua Augusta und den 7 Paralelstrassen zieht langsam wieder Leben ein. Die Rua Augusta hat sich in den letzten Jahren zur Einkaufsmeile gemausert.

Bei unserem Besuch in Lissabon zog die „Mascara Iberica“ vom „Rossio“ über die Rua Augusta hinunter zum am Tejo gelegenen Praça do Comércio. Ein bunter Maskenumzug bei dem verschiedenen Gruppen mit lauten Trommeln und einer Art Kuhglocken durch die Baixa tanzen. Wer mehr zur Mascara Iberica weiß ist herzlichst zu einer Beschreibung in einem Kommentar eingeladen.

Die Baixa überragt der „Elevator Santa Justa“. Allerdings kann man die Aussichtsplattform dieses Fahrstuhls auch über einen Fußweg aus dem Chiado erreichen. Der „Elevator Santa Justa“ wurde von einem Schüler Gustav Eiffels im Jahre 1902 errichtet und entwickelte sich schnell zu einem der Hauptwahrzeichen Lissabons. Nördlich wird die Baixa begrenzt durch den Rossio. Ebenfalls wie der Praça do Comércio ein großer Platz der das Herz von Lissabon darstellen soll. Hier pulsiert das Leben und viele Einheimische und Touristen verweilen in einem der vielen Strassencafe´s in den Gassen rund um den Rossio um sich bei einem Galão zu entspannen. Der Rossio wurde erst 2001 komplett erneuert. Wie oft in Lissabon hat man allerdings das Gefühl das neben vielen aufwendig restaurierten Häusern auch viele Häuser noch sehr heruntergekommen sind.

Wer seinen Galao ausgetrunken hat kann die Entdeckertour durch Lissabon fortsetzen. Vielleicht mit einem Besuch auf dem Ehemaligen Expogelände rund um den Bahnhof Orientes.

Übrigens tolle Bilder aus Portugal gibt es unter www.sabo-picture.de . Unter anderem von Lissabon gibt es viele Schnappschüsse  und auch Bilder von der Algarve.

Wörtlich übersetzt heiß Alentejo „jenseits des Tejo“. Der Tejo ist mit 1007 km der längste Fluss Portugals und der Iberischen Halbinsel. Das Gebiet südlich also „Jenseits des Tejo“ zwischen Portugals Hauptstadt Lissabon und der Algarve im Süden des Landes, macht etwa 1/3 der portugiesischen Lanfläche aus.

Üblicherweise verirren sich nur wenige Touristen in die größte portugiesische Provinz. Das ist schade. Denn neben Strandurlaub hat die Region noch viele andere Schönheiten zu bieten:

Das Alentejo ist mit dem steppenartigen Campo Branco bei Castro Verde ein idealer Rastplatz für Zugvögel. Aber auch für die Großtrappe, das Sandflughuhn, Wildschweine oder Rebhühner bietet das Baixo Alentejo paradiesische verhältnisse. Damit dies so bleibt, wurden der Naturpark Guadiane-Tal und das Vogelschutzgebiet Campo Branco angelegt. Die privat organisierte portugisische „Liga zum Schutz der Natur“ kurz LPN arbeitet eng mit den Landwirten zusammen, um das Alentejo auf ökologisch schonende Art auch touristisch zu erschließen. So wurden im Campo Branco sechs Wanderwege zwischen 3 und 17 Kilometer Länge angelegt. Auf diesen kann der Wanderer die anmutige Landschaft des Alentejo mit seinen sanften Hügeln genießen. Das ganze Gebiet scheint dem Betrachter zu Füßen zu liegen. Die Zivilisation scheint weit weg und wird nur von einigen rar gesäten Gehöften unterbrochen.

Weiter im Osten wird das Alentejo geprägt von mediterranen Kork- und Steineichenwäldern. Hier im Vale de Guadina am gleichnamigen Fluß der streckenweise auch die Grenze zu Spanien bildet herrschen Weinfelder und Pinienhaine vor. Aber auch die Mauren und ander Eroberer haben entlang des Guadina ihre Spuren hinterlassen. Viele Dörfer wie Castro Verde oder Béja erinnern mit ihrer Architektur an die damaligen arabischen Herrscher. In Mertola trohnt unübersehbar und weiß getüncht Portugals letzte erhaltene Moschee, die allerdings zu einer Kirche umfunktioniert wurde.

Beeindruckend sind auch die Megalithen in Evora. Die 2 – 4m große Steine wurden vor 4000 – 5000 Jahren, meist grob bearbeitet, zu sogenannten Cromlech (Steinkreisen) oder als Dolmen (Grabkammern) aufgestellt.Einer der größten ist der Cromlech von Almendres. 92 – im Durchschnit 2 – 3 m hohen – Steine bilden 2 Ovale, die sich auf einer Fläche von 60 x 30 m hangabwärts in Ost-West Richtung ausdehnen.

Die beste Reisezeit ist der Frühling von März bis Mai wo alles noch erblüht und die Trockenheit die Gräser noch nicht geld erscheinen lässt.

Übrigens tolle <a title=“Portugal“ href=“http://www.sabo-picture.de/tag/portugal/“ target=“_blank“>Bilder aus Portugal</a> gibt es unter <a title=“Sabo-Picture.de“ href=“http://www.sabo-picture.de“ target=“_blank“>www.sabo-picture.de</a> . Unter anderem von <a title=“Lissabon“ href=“http://www.sabo-picture.de/tag/lissabon/“ target=“_blank“>Lissabon</a> gibt es viele Schnappschüsse  und auch <a title=“Bilder von der Algarve in Portugal“ href=“http://www.sabo-picture.de/tag/algarve/“ target=“_blank“>Bilder von der Algarve</a>.


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