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Archiv: Ostsee

Rügen als größte deutsche Insel hat nun die längste Jugendherberge. Nach zwei Jahren Bauzeit eröffnet am Freitag dem 1. Juli das Deutsche Jugendherbergswerk in Prora die Jugendherberge im ehemaligen Bau des KdF-Bades der Nazis eine ihrer bundesweit größten Unterkünfte mit 400 Betten. Die ersten Kinder können kommen.
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Alle Zimmer im „Koloss von Rügen“ sind dabei zum Meer hin ausgerichtet und sind mit Waschbecken, Dusche, Toiletten ausgestattet. as Erdgeschoss enthält nach der einjährigen Bauzeit einen großen Speisesaal, eine Küche und eine Cafeteria. Im 1. Obergeschoss haben die Architekten die historische „Rue intérieure“ wieder hergestellt, um den vier Meter breiten Korridor als Boulevard zu nutzen. Er fungiert dabei auch als Zone für Spiel- und Freizeitaktivitäten.

Das Projekt wurde von den Hattinger Architekten Rauh Damm Stiller und Partner (RDS) geplant und gebaut.
„Der Reiz an dem Projekt ist das einmalige Gebäude selbst und die Aufgabe es umzuwandeln“, sagt Architekt Michael Holewik. Denn Prora ist nicht irgendein Ort auf Rügen: Der „Koloss von Prora“ blickt auf eine unrühmliche Geschichte zurück. In den 1930er-Jahren wurde der Komplex von den Nazis als „Seebad der 20 000“ geplant. Nach Ausbruch des 2. Weltkrieges wurde der Baus jedoch eingestellt.
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Nun kommt mit jungen Besuchern und Touristen wieder Leben in Block fünf des gigantischen Betonriegels an der Küste, genannt der „Koloss von Rügen“. Holewik spricht von einer „einzigartigen Kulisse“. Stoisch wirkt der Komplex, mit langen Fensterreihen und langen Gängen und kargem Mineralputz – ein fast existenzialistischer Charme. Doch genau das macht Prora so unverwechselbar.

Urlaub machen im eigenen Land – das ist nach wie vor des deutschen Autofahrers liebstes Motto. Mit über 40 Prozent individuell geplanter Autourlaubsreisen ist die Bundesrepublik erneut Spitzenreiter. Zu diesem Ergebnis kommt der ADAC, der dafür rund drei Millionen Routenanfragen seiner Mitglieder aus 2009 ausgewertet hat.
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Mit einem Plus von 1,5 und insgesamt 15,8 Prozent belegt Italien Rang zwei vor dem Drittplatzierten Österreich (7,5 Prozent) und der Türkei auf Platz vier (5,7 Prozent). Kroatien schaffte mit 5,4 Prozent den Sprung in die Top Five und.verdrängte Frankreich auf den sechsten Rang.
Auch die Camper bleiben ihren gewohnten Urlaubsländern im Großen und Ganzen treu. Deutschland, Italien, Kroatien und Frankreich konnten letztes Jahr die meisten Routenanfragen bei den Gespannfahrern verzeichnen.
Österreich sicherte sich mit fünf Prozent den fünften Platz vor Spanien. Bei den Routenanfragen der Wohnmobilisten liegt Spanien unverändert auf Platz fünf hinter Deutschland, Italien, Kroatien und Frankreich.

Bei der Regionen-Auswertung der Pkw-Reisenden konnte sich diesmal die Ostsee/Mecklenburgische Seenplatte gegen Oberbayern behaupten. Auf den Plätzen drei bis fünf folgen Istrien, Südtirol und Tirol.
Mehr Veränderungen gab es hingegen bei den Campern. Die deutschen Regionen haben letztes Jahr stark an Beliebtheit gewonnen. Schleswig-Holstein beispielsweise ist in der Gunst der Gespannfahrer besonders deutlich vom zehnten auf den achten Platz gestiegen. Ebenfalls zwei Plätze legten Mecklenburg-Vorpommern (5.) und Oberbayern (7.) zu. Auch bei den Wohnmobilfahrern konnten die deutschen Regionen leicht zulegen und Plätze gutmachen. In einem sind sich Gespann- und Wohnmobilfahrer einig: Die drei beliebtesten Urlaubsregionen sind Istrien, die dalmatinische Küste und Venetien/Friaul.[ad]

Die deutsche Ostseeküste und deren Inseln werben immer mit ihren vielen Sonnenstunden. Nun ist es wieder bestätigt worden: Mecklenburg-Vorpommerns Ostsee-Küste ist die sonnenreichste Region Deutschlands.

Nach den Messungen des Wetterdienstes Meteomedia lagen im vergangenen Jahr vier der sechs am meisten von der Sonne verwöhnten Orte im Nordosten. Dabei führte die Insel Hiddensee mit dem Dornbusch (2168 Sonnenstunden) und Dünenheide (2131 Sonnenstunden) die Sonnen-Hitliste an. Rang drei belegte Juliusruh auf Rügen; die Greifswalder Oie ist Sechster.

Das schöne Wetter wirkte sich auch auf die Urlauberzahlen aus: Mit rund 27,5 Millionen Übernachtungen war 2008 das bislang erfolgreichste Tourismus-Jahr in MV.

Auf den Schwedenlinien Rostock – Trelleborg und Sassnitz – Trelleborg kann man durch eine flexible Reiseplanung bis zu 40 Euro gegenüber dem Standardtarif sparen. Die Fährreederei „Scandlines“ bietet auch 2009 wieder günstige Tarife für Camper und Wohnmobilfahrer an.

So gibt es das Super-Sparticket für Wohnmobile und Gespanne bis acht Meter Länge inklusive maximal neun Personen ist auf der Linie Sassnitz( Hotels)-Trelleborg( Hotels) ab 110 Euro. Auf der Linie Rostock( Hotels)-Trelleborg ist das Sparticket von Scandlines schon ab 130 Euro erhältlich (auf ausgewählten Abfahrten, Vorausbuchung erforderlich). Die genannten Preise beziehen sich jeweils auf die einfache Fahrt.
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Auch Inhaber einer Campingkarte des Schwedischen Campingverbandes SCR können Geld bei der Reise über die Ostsee sparen. Scandlines gewährt bei Vorlage der Mitgliedskarte im Hafen sieben Prozent Rabatt auf den Fahrpreis (Sonderangebote ausgeschlossen).

Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Reederei www.scandlines.de oder , das Infotelefon: 01805/116688 (14 Cent/Min.) oder in den Reisebüros ihres Vertrauens.

Deutsche Urlauber hat die Wirtschaftskrise verunsichert. Ihre Reisen würden immer kürzer, die Ziele rückten immer näher, hat eine BAT-Studie für Zukunftsfragen ergeben.

Zur Eröffnung der Reisen Hamburg stellte die BAT Stiftung für Zukunftsfragen die 25. Deutsche Tourismusanalyse vor – ohne große neue Erkenntnisse. Angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise sind die Bundesbürger bei ihren Reiseplanungen für dieses Jahr jedoch zurückhaltend. „Das Lager der zur Reise Unentschlossenen ist größer als je zuvor“, sagte der Leiter der Stiftung für Zukunftsfragen von British American Tobacco (BAT), Horst W. Opaschowski. Der Anteil derer, die noch nicht wissen, ob sie 2009 verreisen, ist mit „außergewöhnlich hoch“.

Ein weiterer Trend ist der Rückgang der durchschnittlichen Reisedauer. Mit 12,2 Tagen ist diese auf den
niedrigsten Stand seit Erhebung der Daten gesunken. Inlandsurlauber blieben 2008 im Schnitt 9,8 Tage an ihrem Ferienort, Auslandsreisende verweilten 13,7 Tage am Ferienziel. „Anstelle eines Reiseverzichts wird die Urlaubsfreude durch eine Verkürzung der Reisedauer regelrecht erkauft und finanziell ausgeglichen“ so Prof. Dr. Horst W. Opaschowski.

Laut Analyse gaben die Deutschen im Vorjahr durchschnittlich 960 Euro pro Kopf für den Urlaub aus, zwei Jahre zuvor waren es noch 1030 Euro. Als erfolgverwöhnte Sparte müsse sich die Tourismusbranche also künftig auf kürzere Reisedauer und knappere Budgets der Urlauber einstellen.
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Angesichts der wirtschaftlich unsicheren Situation bleibe die Heimat das mit Abstand beliebteste Reiseziel der Deutschen. Das eigene Land konnte seine Spitzenposition laut Studie 2008 auf einen Markanteil von 38 Prozent ausbauen. Mehr als jeder fünfte Inlandsurlauber entspannte sich 2008 in Bayern, der Freistaat war damit Spitzenreiseziel in Deutschland. An der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein verbrachten rund 20 Prozent ihren Urlaub. Etwa 15 Prozent der Inlandsurlauber zog es an die Nordseeküste und auf deren Inseln.

Seit mehr als dreißig Jahren gab es unter den beliebtesten Auslandsreisezielen der Deutschen drei Spitzenreiter: Spanien, Italien und Österreich. Doch in diesem Jahr konnte die Türkei erstmals in diese Phalanz einbrechen. Erstmals rückte die Türkei in die Spitzengruppe der beliebtesten Auslandreiseziele vor und verdrängte Österreich auf den vierten Rang. Spanien lag mit einem Markanteil von 12,3 Prozent an der Spitze, gefolgt von Italien mit 7,2 Prozent. Dies sei damit zu erklären, dass die „Sehnsucht nach Sonne“ alle anderen Reisewünsche überstrahle, sagte Opaschowski. Zuwächse seien künftig auch für Reiseziele in Osteuropa möglich. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten müsse Kroatien die Karibik ersetzen.


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