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Archiv: Rostock

Der Verband der Fährschifffahrt und Fährtouristik (VFF) hat seine neue Broschüre „Fähren Routen Reedereien“ veröffentlicht. Sie listet die wichtigsten Fährverbindungen in Zentraleuropa auf. Nord- und Ostsee mit knapp 120 Routen von St. Petersburg im Osten bis Seydisfjördur auf Island im Westen; zwei Dutzend Passagen um die Britischen Inseln fast 140 Linien im Mittelmeer von Gibraltar bis Santorin werden in dem Linienführer beschrieben.
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20 der VFF-Häfen liegen in Deutschland, darunter Travemünde, Kiel und Rostock. Mit Karten und Tabellen gibt das Heft einen Überblick über die Schiffe, Routen und Reedereien der Verbandsmitglieder. Es werden außerdem Fragen zum Thema „Schiffstypen“ sowie zu den Buchungen und Kontaktdaten beantwortet. Die Broschüre gibt es gratis in Reisebüros erhältlich oder direkt beim VFF in Hamburg unter info@faehrverband.org.
Wer sich weiter informieren möchte kann dies unter: www.faehrverband.org

Die Tourismus- & Beherbergungsbranche verteilt sich höchst unterschiedlich auf die Städte und Regionen Deutschlands. Pünktlich zur Internationalen Tourismus-Börse (ITB Berlin) zeigt eine aktuelle Studie des Beratungsinstituts Georg & Ottenströer, wie sich wichtige Kennzahlen und Entwicklungen des Tourismus- & Hotelmarktes auf 420 Städte und Regionen in Deutschland verteilen.

– Beherbergungsbetriebe: Von über 53.000 betrachteten Beherbergungsbetrieben liegt Bayern bei den Bundesländern mit rd. 13.800 Betrieben unangefochten an der Spitze. Spitzenreiter bei den Städten und Regionen sind Nordfriesland, Oberallgäu, Ostholstein, Traunstein, Aurich, Breisgau-Hochschwarzwald und Rügen.

– Beherbergungsbetriebe (Veränderung 2000 bis 2008): Die letzte Dekade war durch einen starken Rückgang der Zahl der Betriebe in der Hotellerie und im Reha-Bereich gekennzeichnet. Hierbei waren oft die klassischen Ferienregionen die Verlierer, während die Metropolen gewinnen konnten. Bei den Bundesländern konnte Berlin die Anzahl der Betriebe um über 17% am deutlichsten steigern, während Schleswig-Holstein über 10% der Betriebe verlor.
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– Gästebetten: Von insgesamt rd. 2,7 Mio. Gästebetten entfallen allein 555.000 Betten auf Bayern. Bei den Städten und Regionen führt Berlin mit knapp 100.000 Gästebetten vor Nordfriesland, München, Ostholstein und Rügen.

– Durchschnittliche Betriebsgröße: Die durchschnittliche Anzahl an Gästebetten pro Hotel steigt zunehmend. Immer mehr kleine und mittelständische Beherbergungs-betriebe werden durch Hotelketten (mit betriebswirtschaftlicher Mindestgröße) verdrängt. Die Durchschnittsgröße ist in den Städten (z.B. Frankfurt/Main: Ø 150 Betten pro Betrieb) deutlich größer als in den Flächenländern (z.B. Bayern: Ø 40 Betten pro Betrieb).

– Übernachtungen: Von deutschlandweit über 350 Mio. Übernachtungen p.a. entfallen rd. 22% auf Bayern. Bei den Städten liegt Berlin mit rd. 18 Mio. Übernachtungen an der Spitze. Es folgen München, Hamburg, Nordfriesland, Rügen und Frankfurt/Main.

– Übernachtungen (Veränderung 2000 bis 2008): Während die Übernachtungszahl in der Hotellerie anstieg, verzeichnete der Reha-Bereich deutliche Rückgänge. Vom Trend zum Kurzzeiturlaub profitierten Berlin, Hamburg sowie weitere städtetouristischen Ziele wie Dresden, Düsseldorf und Köln. Thüringen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen mussten deutliche Einbußen hinnehmen.

– Gästeankünfte: Etwa 80% der erfassten 130. Mio. Ankünfte entfallen auf die Hotellerie (20% auf die Sonstige Beherbergung und den Reha-Bereich). Hier verzeichnen Großstädte mit ausgeprägtem Geschäftstourismus (Berlin, München, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Hannover) hohe Ankunftszahlen.

– Gäste mit ausländischer Herkunft: Im Bundesdurchschnitt sind 19% der Gäste ausländischer Herkunft. Insbesondere in den grenznahen Regionen und an Transit-Knotenpunkten wie z.B. Frankfurt/Main (46%) oder in städte-touristischen Zielen wie München (45%), Heidelberg (44%), Berlin (35%) stammt ein hoher Anteil der Gäste aus dem Ausland.

– Tourismusdichte (Übernachtungen pro Einwohner): Die Tourismusdichte ist ein Indikator für die ökonomische und gesellschaftliche Relevanz des Tourismus für eine Region. Im Bundesdurchschnitt entfallen 4,3 Übernachtungen p.a. auf jeden Einwohner. Spitzenreiter bei der Tourismusdichte ist Rügen mit 80 Übernachtungen pro Einwohner, gefolgt von Nordfriesland, Ostvorpommern, Wittmund, Oberallgäu und Garmisch-Partenkirchen.

– Beschäftigte im Gastgewerbe: Knapp 3% der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten sind im Gastgewerbe tätig. In Mecklenburg-Vorpommern liegt der Beschäftigungsanteil jedoch doppelt so hoch. Zwischen 2003 und 2008 hat die Beschäftigung im Gastgewerbe deutschlandweit um 2% zugelegt. Stärkste Steigerungen konnten hierbei Hamburg und Berlin mit über 14% verbuchen.
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– Durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste: Über alle Beherbergungsarten liegt die durchschnittliche Verweildauer in Deutschland bei 2,75 Tagen. In Urlaubsregionen liegt die Aufenthaltsdauer deutlich höher als in Städten. In Schleswig-Holstein verweilen Gäste im Schnitt 4,2 Tage, wohingegen sie in Bremen 1,8 Tage bleiben.

– Bettenauslastung (Hotellerie): In Deutschland liegt die durchschnittliche Bettenauslastung der Hotellerie bei knapp 36%. Spitzenreiter sind auch hierbei touristische Städte und Metropolen wie München (54,1%), Hamburg (53,1%), Berlin (50,1%), Freiburg im Breisgau (49,4%) und Dresden (48,9%) und Rostock (47,7%).

– Ranking der Tourismusregionen: Auf Basis von betriebswirtschaftlichen Indikatoren sowie Wachstumsraten wurde für 242 auswertbare regionale Tourismus- und Hotelmärkte ein Regionen-Ranking erstellt. Das Ranking basiert auf der regionalen Dynamik des Tourismus und zeigt wachstumsstarke Tourismusregionen mit guten Voraussetzungen für neue Tourismus- und Hotelprojekte auf. Dynamischste Stadt ist hierbei Hamburg knapp vor Berlin, München, Rostock, Stralsund, Dresden und Stuttgart.

Neben der Bedeutung des Tourismus für alle 420 Stadt- und Landkreise Deutschlands verdeutlicht die Studie auch wie sich die einzelnen Regionen im Vergleich zum Bundesdurchschnitt und untereinander entwickelt haben. Regionale Stärken und Chancen sowie Defizite und Risiken werden aufgezeigt.

Für Unternehmen der Hotel- und Immobilienbranche zeigt der Tourismus- & Hotelmarktatlas Regionen mit erfolgsversprechenden Standort-Rahmenbedingungen auf.

Weitere Informationen zum Tourismus- & Hotelmarktatlas 2009/2010 mit einem ausführlichen Karten- und Tabellenteil sind unter www.georg-ic.de für 195 Euro zzgl. MwSt. erhältlich.

Quelle: Pressemitteilung der Georg & Ottenströer

Auf den Schwedenlinien Rostock – Trelleborg und Sassnitz – Trelleborg kann man durch eine flexible Reiseplanung bis zu 40 Euro gegenüber dem Standardtarif sparen. Die Fährreederei „Scandlines“ bietet auch 2009 wieder günstige Tarife für Camper und Wohnmobilfahrer an.

So gibt es das Super-Sparticket für Wohnmobile und Gespanne bis acht Meter Länge inklusive maximal neun Personen ist auf der Linie Sassnitz( Hotels)-Trelleborg( Hotels) ab 110 Euro. Auf der Linie Rostock( Hotels)-Trelleborg ist das Sparticket von Scandlines schon ab 130 Euro erhältlich (auf ausgewählten Abfahrten, Vorausbuchung erforderlich). Die genannten Preise beziehen sich jeweils auf die einfache Fahrt.
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Auch Inhaber einer Campingkarte des Schwedischen Campingverbandes SCR können Geld bei der Reise über die Ostsee sparen. Scandlines gewährt bei Vorlage der Mitgliedskarte im Hafen sieben Prozent Rabatt auf den Fahrpreis (Sonderangebote ausgeschlossen).

Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Reederei www.scandlines.de oder , das Infotelefon: 01805/116688 (14 Cent/Min.) oder in den Reisebüros ihres Vertrauens.


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