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Kategorie: Reisenews

Rennsteig-Wanderer können wieder vom Aussichtsturm „Plänckners Aussicht“ den Blick über den Thüringer Wald genießen. Die drei Meter hohe Aussichtsplattform wurde jetzt an die Gemeinde Gehlberg in der Ferienregion Oberhof übergeben. Die Stahlkonstruktion ersetzt einen Holzbau, der im November 2012 abgerissen werden musste.
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In den Baumwipfeln des Ortes Fiesch in der Schweiz verbirgt sichein außergewöhnlicher Seilpark. Seine Topografie ist der Schweiz nachgebildet, jede Plattform stellt eine Ortschaft dar. Dabei gibt es bekannte Sehenswürdigkeiten wie das Berner Bundeshaus oder das Stockalperschloss in Brig zu sehen. Eine Besonderheit ist, dass die Anlage teilweise für Rollstuhlfahrer geeignet ist. Sie können in einem umgebauten Gleitschirmsitz das Angebot nutzen. Im September und Oktober hat der Park beim Sport Ferien Resort Fiesch am Wochenende von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Eine Pauschalreise muss im Internet genauso viel wie im Reisebüro oder beim Kauf am Telefon kosten. „Wenn alle Details der Reise identisch sind, gibt es eine sogenannte Preisparität“, erklärt Torsten Schäfer, Sprecher des Deutschen Reiseverbandes (DRV). „Diese verbietet es zum Beispiel Onlineanbietern, Rabatte auf den Reisepreis für die Pauschalreise eines Reiseveranstalters einzuräumen.“
Die Preishoheit liege auf jeden Fall beim Veranstalter. Dies regelt das Handelsgesetzbuch. Der Preis kann aber variieren, wenn sich einzelne Teile der Reise unterscheiden, also etwa eine andere Zimmerkategorie
angeboten wird.
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Auf 40 Metern Höhe den Blick über den Böhmerwald und den Moldaustausee genießen: Möglich macht das Tschechiens erster Baumwipfelpfad auf dem Kramolin Berg in Lipno nad Vltavou. Nach dreimonatiger
Bauzeit wurde der 675 Meter lange Pfad vom tschechischen Präsidenten Václav Klaus eröffnet, teilte der Betreiber mit. Lipno nad Vltavou liegt rund 50 Kilometer von Linz und Budweis entfernt. Entlang dem Pfad klären Stationen über die örtliche Flora und Fauna auf. Drei Adrenalin-Stationen sorgen für Nervenkitzel. Der Weg ist barrierefrei.
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2012 27 Aug

Korallenketten nicht kaufen

Abgelegt unter: Allgemein,Reisenews | RSS 2.0 | TB | Tags:  | 12 Kommentare

Auch wenn Korallenketten oder Riesenmuscheln am Urlaubsziel scheinbar legal zu haben sind, sollten Touristen besser die Finger davon lassen. Denn Souvenirs aus tierischem Material, also auch Taschen aus Schlangen- oder Krokodilleder, verstoßen gegen den Artenschutz. Und das ist kein Kavaliersdelikt, warnt die Organisation Aktion Tier. Im Zweifelsfall machen sich Urlauber strafbar. Nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen dürfen etwa 30 000 Tier- und Pflanzenarten nicht gehandelt werden. Entdeckt der Zoll illegale Souvenirs, drohen bis zu fünf Jahre Haft oder Geldbußen von bis zu 50 000 Euro.
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Nach dem schweren Erdbeben in Norditalien hat das Tourismusministerium des Landes eine Telefon-Hotline in mehreren Sprachen geschaltet. Auch im Internet gibt es Informationen. Nach Auskunft der Italienischen Zentrale für Tourismus gibt es für Touristen in den Urlaubsgebieten am Meer keinerlei Einschränkungen. Lediglich die betroffenen Landgebiete sollten gemieden werden. Der Flugverkehr laufe planmäßig, auch die Züge fahren. Ihre Geschwindigkeit wurde jedoch gedrosselt, sodass es zu Verspätungen kommen kann. Weitere Informationen gibt es Online unter www.protezionecivile.gov.it

Reisende nach Großbritannien sollten keine Ausweisdokumente nutzen, die einmal als gestohlen oder verloren gemeldet worden waren. Selbst wenn sie inzwischen als wiedergefunden gemeldet wurden, führe dies nicht automatisch zu einer Löschung des Verlusteintrags in der Interpol-Datenbank, teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit. Es komme daher immer wieder vor, dass die britische Grenzpolizei die Dokumente einziehe.

Weitere Informationen auf der Webseite des Auswärtigen Amtes.

Seit dem 1. Februar dürfen Autofahrer auf mautpflichtigen Straßen in Österreich, Tschechien, Slowenien und der Schweiz nur noch mit neuer Jahresvignette unterwegs sein. Wer ohne oder mit altem Aufkleber erwischt wird, muss hohe Geldstrafen zahlen, erklärt der ADAC.
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Die österreichische Vignette kostet 77,80 Euro für ein Jahr, für zwei Monate werden 23,40 Euro fällig, für das Zehn-Tages-Angebot 8 Euro. Motorradfahrer zahlen 31 Euro für ein Jahr, 11,70 Euro für zwei Monate und 4,60 Euro für zehn Tage. Bei Motorrädern muss die Vignette sichtbar an einem nicht oder nur schwer zu entfernenden Teil, im Pkw an der Innenseite der Windschutzscheibe befestigt werden. Wer ohne Vignette fährt, muss mit einer Geldstrafe von bis zu 3000 Euro rechnen. Autofahrer in der Schweiz müssen für die Jahresvignette 33 Euro zahlen. Wer ohne erwischt wird, muss 170 Euro Strafe zahlen. In Slowenien kostet die Jahresvignette für Pkw 95 Euro, die Monatsvignette 33 Euro und die Sieben-Tages-Vignette 15 Euro. Tschechien verlangt 60,50 Euro für ein Jahr, 18 Euro für einen Monat, 12,50 Euro für zehn Tage.

In unruhiges Fahrwasser ist die Mietwagen-Branche nach wirtschaftlichen Turbulenzen eines großen Anbieters in Spanien geraten. Sunny Cars, einer der größten europäischen Ferienmietwagen-Vermittler, erwartet Preissteigerungen für die beliebte Urlaubsdestination und rät Urlaubern zur frühzeitigen Buchung des Ferienautos.
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Die Mietwagen-Kapazitäten in Spanien werden im aktuellen Reisejahr durch wirtschaftliche Schwierigkeiten eines großen lokalen Mietwagen-Unternehmens für die kommenden Wochen und Monate deutlich knapper. „Wir rechnen derzeit damit, dass in der kommenden Sommersaison mehr als 12.000 Ferienautos auf den Balearen und dem Festland fehlen werden“, bekräftigt Kai Sannwald, Inhaber und Geschäftsführer des Mietwagen-Vermittlers Sunny Cars.

Zum aktuellen Zeitpunkt rechnet der Experte daher mit Preissteigerungen beim Mietwagen-Angebot für Spanien und rät Urlaubern zur raschen Buchung des Ferienmietwagens, falls sie für 2012 einen Aufenthalt in Spanien geplant haben. „Es ist immer von Vorteil, sich den Mietwagen frühzeitig in der gewünschten Kategorie bzw. mit der vorgesehenen Ausstattung zu sichern“, betont Kai Sannwald. „Da sich die Preise voraussichtlich nach oben bewegen werden, haben die Spanien-Urlauber in 2012 einen zusätzlichen Grund, ihre Mietwagen-Buchung nicht auf die lange Bank zu schieben.“
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Als Broker verfügt Sunny Cars über keine eigenen Fahrzeugflotten in den Destinationen, sondern stellt sein Kontingent aus Kooperationen mit vielen verschiedenen Anbietern vor Ort zusammen. „Wir können sofort reagieren, sobald einer der lokalen Anbieter in wirtschaftliche Turbulenzen gerät, und entsprechende Umbuchungen vornehmen, was wir im aktuellen Fall auch getan haben“, betont Kai Sannwald. „Dabei ist für uns am Wichtigsten, dass alle Reservierungen auch weiterhin im Sinne unserer Kunden durchgeführt werden. So gibt es beispielsweise keinerlei Änderungen bei Regelungen wie Fahrzeugübernahme oder den gewählten Fahrzeugkategorien, falls wir Urlauber auf andere Partner vor Ort umbuchen müssen.“

Quelle: Pressemitteilung der Sunny Cars GmbH vom 06.02.2012

Die Experten der Stiftung Warentest haben acht Preisvergleichsseiten und neun Onlinereisebüros untersucht. Als Ergebnis empfehlen sie, dass Urlauber sehr auf Extrakosten achten sollten, wenn sie online einen Flug buchen. Die untersuchten Preisvergleichsseiten suchen lediglich die günstigsten verfügbaren Preise im Internet. Zum Buchen müssen Kunden dann in der Regel auf die Seiten der Airlines oder Reiseveranstalter gehen. Bei der dortigen Buchung kommen dann viele Extragebühren der Airlines zum reinen Flugpreis hinzu, die auf den Preissuchmaschinen nicht genannt sind. Beispiele für Extragebühren sind Gebühren für Kreditkartenzahlungen oder auch die z.B. von Ryanair erhobenen Gebühren für aufgegebenes Gepäck.
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Bei Onlinereisebüros lassen sich Flüge auch direkt buchen. Doch auch hier ist Vorsicht geboten, denn einige Anbieter haben teure Zusatzleistungen wie Reiserücktrittsversicherungen vorausgewählt. Um nicht in die Kostenfalle zu tappen, müssen diese Vorbelegungen dann wieder entfernt werden.


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