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Archiv: Hamburg

Die Tourismus- & Beherbergungsbranche verteilt sich höchst unterschiedlich auf die Städte und Regionen Deutschlands. Pünktlich zur Internationalen Tourismus-Börse (ITB Berlin) zeigt eine aktuelle Studie des Beratungsinstituts Georg & Ottenströer, wie sich wichtige Kennzahlen und Entwicklungen des Tourismus- & Hotelmarktes auf 420 Städte und Regionen in Deutschland verteilen.

– Beherbergungsbetriebe: Von über 53.000 betrachteten Beherbergungsbetrieben liegt Bayern bei den Bundesländern mit rd. 13.800 Betrieben unangefochten an der Spitze. Spitzenreiter bei den Städten und Regionen sind Nordfriesland, Oberallgäu, Ostholstein, Traunstein, Aurich, Breisgau-Hochschwarzwald und Rügen.

– Beherbergungsbetriebe (Veränderung 2000 bis 2008): Die letzte Dekade war durch einen starken Rückgang der Zahl der Betriebe in der Hotellerie und im Reha-Bereich gekennzeichnet. Hierbei waren oft die klassischen Ferienregionen die Verlierer, während die Metropolen gewinnen konnten. Bei den Bundesländern konnte Berlin die Anzahl der Betriebe um über 17% am deutlichsten steigern, während Schleswig-Holstein über 10% der Betriebe verlor.
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– Gästebetten: Von insgesamt rd. 2,7 Mio. Gästebetten entfallen allein 555.000 Betten auf Bayern. Bei den Städten und Regionen führt Berlin mit knapp 100.000 Gästebetten vor Nordfriesland, München, Ostholstein und Rügen.

– Durchschnittliche Betriebsgröße: Die durchschnittliche Anzahl an Gästebetten pro Hotel steigt zunehmend. Immer mehr kleine und mittelständische Beherbergungs-betriebe werden durch Hotelketten (mit betriebswirtschaftlicher Mindestgröße) verdrängt. Die Durchschnittsgröße ist in den Städten (z.B. Frankfurt/Main: Ø 150 Betten pro Betrieb) deutlich größer als in den Flächenländern (z.B. Bayern: Ø 40 Betten pro Betrieb).

– Übernachtungen: Von deutschlandweit über 350 Mio. Übernachtungen p.a. entfallen rd. 22% auf Bayern. Bei den Städten liegt Berlin mit rd. 18 Mio. Übernachtungen an der Spitze. Es folgen München, Hamburg, Nordfriesland, Rügen und Frankfurt/Main.

– Übernachtungen (Veränderung 2000 bis 2008): Während die Übernachtungszahl in der Hotellerie anstieg, verzeichnete der Reha-Bereich deutliche Rückgänge. Vom Trend zum Kurzzeiturlaub profitierten Berlin, Hamburg sowie weitere städtetouristischen Ziele wie Dresden, Düsseldorf und Köln. Thüringen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen mussten deutliche Einbußen hinnehmen.

– Gästeankünfte: Etwa 80% der erfassten 130. Mio. Ankünfte entfallen auf die Hotellerie (20% auf die Sonstige Beherbergung und den Reha-Bereich). Hier verzeichnen Großstädte mit ausgeprägtem Geschäftstourismus (Berlin, München, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Hannover) hohe Ankunftszahlen.

– Gäste mit ausländischer Herkunft: Im Bundesdurchschnitt sind 19% der Gäste ausländischer Herkunft. Insbesondere in den grenznahen Regionen und an Transit-Knotenpunkten wie z.B. Frankfurt/Main (46%) oder in städte-touristischen Zielen wie München (45%), Heidelberg (44%), Berlin (35%) stammt ein hoher Anteil der Gäste aus dem Ausland.

– Tourismusdichte (Übernachtungen pro Einwohner): Die Tourismusdichte ist ein Indikator für die ökonomische und gesellschaftliche Relevanz des Tourismus für eine Region. Im Bundesdurchschnitt entfallen 4,3 Übernachtungen p.a. auf jeden Einwohner. Spitzenreiter bei der Tourismusdichte ist Rügen mit 80 Übernachtungen pro Einwohner, gefolgt von Nordfriesland, Ostvorpommern, Wittmund, Oberallgäu und Garmisch-Partenkirchen.

– Beschäftigte im Gastgewerbe: Knapp 3% der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten sind im Gastgewerbe tätig. In Mecklenburg-Vorpommern liegt der Beschäftigungsanteil jedoch doppelt so hoch. Zwischen 2003 und 2008 hat die Beschäftigung im Gastgewerbe deutschlandweit um 2% zugelegt. Stärkste Steigerungen konnten hierbei Hamburg und Berlin mit über 14% verbuchen.
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– Durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste: Über alle Beherbergungsarten liegt die durchschnittliche Verweildauer in Deutschland bei 2,75 Tagen. In Urlaubsregionen liegt die Aufenthaltsdauer deutlich höher als in Städten. In Schleswig-Holstein verweilen Gäste im Schnitt 4,2 Tage, wohingegen sie in Bremen 1,8 Tage bleiben.

– Bettenauslastung (Hotellerie): In Deutschland liegt die durchschnittliche Bettenauslastung der Hotellerie bei knapp 36%. Spitzenreiter sind auch hierbei touristische Städte und Metropolen wie München (54,1%), Hamburg (53,1%), Berlin (50,1%), Freiburg im Breisgau (49,4%) und Dresden (48,9%) und Rostock (47,7%).

– Ranking der Tourismusregionen: Auf Basis von betriebswirtschaftlichen Indikatoren sowie Wachstumsraten wurde für 242 auswertbare regionale Tourismus- und Hotelmärkte ein Regionen-Ranking erstellt. Das Ranking basiert auf der regionalen Dynamik des Tourismus und zeigt wachstumsstarke Tourismusregionen mit guten Voraussetzungen für neue Tourismus- und Hotelprojekte auf. Dynamischste Stadt ist hierbei Hamburg knapp vor Berlin, München, Rostock, Stralsund, Dresden und Stuttgart.

Neben der Bedeutung des Tourismus für alle 420 Stadt- und Landkreise Deutschlands verdeutlicht die Studie auch wie sich die einzelnen Regionen im Vergleich zum Bundesdurchschnitt und untereinander entwickelt haben. Regionale Stärken und Chancen sowie Defizite und Risiken werden aufgezeigt.

Für Unternehmen der Hotel- und Immobilienbranche zeigt der Tourismus- & Hotelmarktatlas Regionen mit erfolgsversprechenden Standort-Rahmenbedingungen auf.

Weitere Informationen zum Tourismus- & Hotelmarktatlas 2009/2010 mit einem ausführlichen Karten- und Tabellenteil sind unter www.georg-ic.de für 195 Euro zzgl. MwSt. erhältlich.

Quelle: Pressemitteilung der Georg & Ottenströer

Sie möchten auch einmal erleben, wie im Land der aufgehenden Sonne der Frühling begrüßt wird, aber eine Japanreise steht im Moment leider nicht auf Ihrem Reiseplan?
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Dann merken Sie sich schon einmal Freitag den 22.Mai vor. Wie in den vergangenen Jahren schenkt die Japanische Gemeinde den Hamburgern aus Anlass des Kirschblüten festes ein riesiges Feuerwerk über der Außenalster, das wieder Tausende von Besuchern anziehen wird. Das „Hamburger“ Kirschblütenfest wird von einem buntem Rahmenprogramm begleitet. Bevor das Kirschblütenfeuerwerk um 22.30 Uhr beginnt werden an der Ecke Schwanenwik – Armgartstraßeallerhand japanische Köstlichkeiten angeboten. Außerdem wird im Rahmen des Festes die Kirschblütenprinzessin gekürt. Den schönsten Blick auf das Spektakel hat man vom Wasser aus – etwa vom Tret- oder Ruderboot.

Hotels in Hamburg buchen

Seit einigen Jahren fahre ich regelmäßig in die Hamburger Hafencity um den Fortschritt dieses riesigen Bauprojektes zu beobachten. Und es ist wirklich immer eine Reise wert. Mittlerweile kann man wirklich gut erkennen, dass ein neuer lebenswerter Stadtteil Hamburgs direkt an Elbe und Hamburger Hafen entsteht.

Bereits 2005 zogen die ersten Bewohner und Firmen in die neu gebauten Häuser am Sandtorkai. Aber erst in den letzten Monaten zog richtig Leben in die neue HafenCity. Die Magellan-Terrassen sind schon seit langem ein Ort der Entspannung am Sandtorhafen. Doch mit der Fertigstellung der ersten Häuser auf dem Dallmannkai wurden auch eine Menge gastronomischer Angebote eröffnet. Auf dem Dallmannkai wird auch die neue Hamburger Elbphilharmonie stehen. Die Rohbauten innerhalb des denkmalgeschützten Kaispeicher A sind bereits abschlossen. Ebenfalls im Sandtorhafen wurde im November der Traditionsschiffhafen eröffnet. Zwischen Sandtorkai und Dallmannkai können Besucher auf dem Wasser wandeln und die „alten Dampfer“ bewundern.
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Nebenan im Grasbrookhafen wird zukünftig eine Marina entstehen. Vom ViewPoint direkt neben dem neuen Kreutfahrtterminal kann man die Aussicht über das wachsende Quartier genießen. Aber das wird immer mehr zu einem „konnte“, denn um so mehr die HafenCity wächst, umso weniger ist von dort zu sehen. Aber dafür kann man den Blick über die Elbe schweifen lassen. Auch dem MarcoPolo-Tower kann man beim wachsen zusehen. Dort entstehen die teuersten Wohnungen Deutschlands. Bis zu 5 Millionen Euro sind die Penthousewohnungen teuer – und das im Rohbau. Für die Ausstattung kann der neue Eigentümer noch die eine oder andere Million drauflegen.

Bei schönem Wetter bevölkern hunderte Besucher die neue HafenCity, schlendern über die Terassenanlagen oder genießen eine der neuen gastronomischen Angebote. Auch im neuen Jahr werde ich sicher hin und wieder einen Ausflüge in die HafenCity unternehmen. Wer eine geführte Tour durch das neue Quartier unternehmen möchte, kann dies unter anderem mit den Hamburg-Cruisern. (Erfahrungsberichte gerne als Kommentar. )


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