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Archiv: Pressnitztalbahn

 Nachdem gestern eine reparierte Dampflok zurück auf der Insel Rügen ist, kann die Rügener Kleinbahn wieder auf seiner gesamten Strecke zwischen Putbus und dem Ostseebad Göhren dampfen. Ab heute verkehren die Dampfloks im 2Stunden-Takt.

Für alle Besucher und Einwohner Rügens hat die Insel damit ein wichtiges Wahrzeichen wieder. Das Pfeifen der Loks ist damit wieder öfter zu hören, wenn die Kleinbahn in die Bahnhöfe in den Ostseebädern Binz, Baabe oder Göhren einfährt. Ein tolles Erlebnis ist es, wenn man an einem der Bahnübergänge wartet, und dann in gemächlichen Tempo pfeifend an einem vorbeifährt.

Damit normalisiert sich der Kleinbahnverkehr auf der Insel Rügen wieder etwas mehr, nachdem der Eisenbahnverkehr am Jahresende nach einer Neuauschreibung und rechtlichen Streitigkeiten komplett eingestellt werden mußte. Noch immer hängen die 50 Mitarbeiter der Rügenschen Kleinbahn in der Luft.  Der neue Betreiber, die Pressnitztalbahn aus Jöhstadt, konnte bisher lediglich einen Übergangsverkehr mit eigenen Mitarbeitern sicherstellen. Zum 1. Juni werde beim Rasenden
Roland aber voraussichtlich der Regelbetrieb aufgenommen, kündigte Kassner gestern nach Gesprächen mit den neuen Betreibern an. Zur Hauptsaison würden die Züge dann also wieder wie gewohnt im Stundentakt verkehren. Bereits zum 1.Mai wird die Pressnitztalbahn bereits einige Mitarbeiter des bisherigen Betriebers übernehmen.

Weitere Informationen zum aktuellen Fahrplan und zu den Fahrpreisen, unter www.ruegensche-baederbahn.de

Nach mehreren Monaten rollt er wieder – der „Rasende Roland“. Wenn auch nicht mit den gewohnten Wagen und nicht mit dem vollständigen Fahrplan rollt die Rügener Schmalschpurbahn pünktlich zum Osterfest auf der Kleinbahnstrecke zwischen Göhren und Binz.

Endlich haben Gäste und Einwohner der Insel die Möglichkeit, wieder mit dem „Rasenden Roland“ über die Insel Rügen zu dampfen. Die Kleinbahn verkehrt zunächst im Zwei-Stunden-Takt. Allerdings ist dies nur ein Übergangsfahrplan.Rügens Landrätin Kerstin Kassner zeigte sich jedoch erleichtert. „Mit dem Übergangsverkehr konnten wir den Stillstand beim Rasenden Roland aufheben.

Ende 2007 wurde die Strecke, die Teil des Nahverkehrsnetzes Rügens ist neu zum Betrieb ausgeschrieben, da der Vertrag mit dem bisherigen Betreiber gekündigt wurde. Den Zuschlag bekam die Eisenbahn- Bau und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH (PRESS). Jedoch wurden die Gerichte bemüht, und so mußte der Kleinbahnverkehr zum Jahresende 2007 eingestellt werden.

Da immer noch nicht alle rechtliche Fragen geklärt sind, wurde die PRESS vom Land mit dem Übergangsverkehr beauftragt. Dazu hat die Eisenbahngesellschaft in den vergangenen Tagen Schmalspurloks sowie weitere Ausrüstungen aus Sachsen nach Rügen gebracht, darunter eine Diesellok, eine Dampflokomotive, Gepäck- und Reisezugwagen.

Die Pressnitztalbahn ist in Jöhstadt in Sachsen beheimatet und ist ein mittelständiges Eisenbahnverkehrsunternehmen mit ca. 80 Beschäftigten. Es ist zu hoffen, dass aus dem Übergangsverkehr wieder der Normalverkehr wird, denn die Fahrt mit dem „Rasenden Roland“ ist für jeden Besucher von deutschlands größter Insel ein Muß. Vorbei an beeindruckenden Landschaften und durch Rügens dichte Wälder rauscht die Dampflokomotive. Mit einem lauten Pfeifen geht es vorbei an Sehenswürdigkeiten wie dem Jagdschloß Granitz. Ein einmaliges Erlebnis erlebt der Inseltourist auf der Kleinbahnstrecke zwischen Putbus und den Ostseebädern Binz und Göhren.

Weitere Informationen, u.a. zum Fahrplan und zu den Fahrpreisen, unter www.ruegensche-baederbahn.de .

Rasender Roland


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