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Kategorie: Europa

Venedig will Kreuzfahrtschiffe nicht mehr so nahe an seinen historischen Stätten wie den Markusplatz ankern lassen. Deshalb sollen die Kreuzliner in der Zukunft übergangsweise in den Industriehafen von Marghera der norditalienischen Lagunenstadt anlegen. Die teilten vier Ministerien, darunter die für Infrastruktur und Tourismus, am Donnerstagabend gemeinsam mit. Auf diese Weise solle ein historisches und kulturelles Erbe nicht nur Italiens, sondern der ganzen Welt geschützt werden.

Des Weitern wurde ein Ideenwettbewerb initiiert, wie das Problem der Durchfahrt von großen Schiffen in Venedig strukturell und endgültig zu lösen wäre. Laut Nachrichtenagentur Ansa soll ein neues Kreuzfahrt-Terminal gebaut werden.

Der Tourismus war in Venedig bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie kontinuierlich gestiegen. Millionen Menschen kamen mit Kreuzfahrtschiffen in die Stadt, 2019 wurden laut Region 13 Mio. Übernachtungen registriert. Seit Jahren wird darüber gestritten, wie verhindert werden kann, dass die Kreuzfahrtschiffe Umwelt und Substanz der Unesco-Welterbe-Stadt zerstören. 

In den Baumwipfeln des Ortes Fiesch in der Schweiz verbirgt sichein außergewöhnlicher Seilpark. Seine Topografie ist der Schweiz nachgebildet, jede Plattform stellt eine Ortschaft dar. Dabei gibt es bekannte Sehenswürdigkeiten wie das Berner Bundeshaus oder das Stockalperschloss in Brig zu sehen. Eine Besonderheit ist, dass die Anlage teilweise für Rollstuhlfahrer geeignet ist. Sie können in einem umgebauten Gleitschirmsitz das Angebot nutzen. Im September und Oktober hat der Park beim Sport Ferien Resort Fiesch am Wochenende von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Auf 40 Metern Höhe den Blick über den Böhmerwald und den Moldaustausee genießen: Möglich macht das Tschechiens erster Baumwipfelpfad auf dem Kramolin Berg in Lipno nad Vltavou. Nach dreimonatiger
Bauzeit wurde der 675 Meter lange Pfad vom tschechischen Präsidenten Václav Klaus eröffnet, teilte der Betreiber mit. Lipno nad Vltavou liegt rund 50 Kilometer von Linz und Budweis entfernt. Entlang dem Pfad klären Stationen über die örtliche Flora und Fauna auf. Drei Adrenalin-Stationen sorgen für Nervenkitzel. Der Weg ist barrierefrei.
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Nach dem schweren Erdbeben in Norditalien hat das Tourismusministerium des Landes eine Telefon-Hotline in mehreren Sprachen geschaltet. Auch im Internet gibt es Informationen. Nach Auskunft der Italienischen Zentrale für Tourismus gibt es für Touristen in den Urlaubsgebieten am Meer keinerlei Einschränkungen. Lediglich die betroffenen Landgebiete sollten gemieden werden. Der Flugverkehr laufe planmäßig, auch die Züge fahren. Ihre Geschwindigkeit wurde jedoch gedrosselt, sodass es zu Verspätungen kommen kann. Weitere Informationen gibt es Online unter www.protezionecivile.gov.it

Reisende nach Großbritannien sollten keine Ausweisdokumente nutzen, die einmal als gestohlen oder verloren gemeldet worden waren. Selbst wenn sie inzwischen als wiedergefunden gemeldet wurden, führe dies nicht automatisch zu einer Löschung des Verlusteintrags in der Interpol-Datenbank, teilte das Auswärtige Amt in Berlin mit. Es komme daher immer wieder vor, dass die britische Grenzpolizei die Dokumente einziehe.

Weitere Informationen auf der Webseite des Auswärtigen Amtes.

Seit dem 1. Februar dürfen Autofahrer auf mautpflichtigen Straßen in Österreich, Tschechien, Slowenien und der Schweiz nur noch mit neuer Jahresvignette unterwegs sein. Wer ohne oder mit altem Aufkleber erwischt wird, muss hohe Geldstrafen zahlen, erklärt der ADAC.
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Die österreichische Vignette kostet 77,80 Euro für ein Jahr, für zwei Monate werden 23,40 Euro fällig, für das Zehn-Tages-Angebot 8 Euro. Motorradfahrer zahlen 31 Euro für ein Jahr, 11,70 Euro für zwei Monate und 4,60 Euro für zehn Tage. Bei Motorrädern muss die Vignette sichtbar an einem nicht oder nur schwer zu entfernenden Teil, im Pkw an der Innenseite der Windschutzscheibe befestigt werden. Wer ohne Vignette fährt, muss mit einer Geldstrafe von bis zu 3000 Euro rechnen. Autofahrer in der Schweiz müssen für die Jahresvignette 33 Euro zahlen. Wer ohne erwischt wird, muss 170 Euro Strafe zahlen. In Slowenien kostet die Jahresvignette für Pkw 95 Euro, die Monatsvignette 33 Euro und die Sieben-Tages-Vignette 15 Euro. Tschechien verlangt 60,50 Euro für ein Jahr, 18 Euro für einen Monat, 12,50 Euro für zehn Tage.

In unruhiges Fahrwasser ist die Mietwagen-Branche nach wirtschaftlichen Turbulenzen eines großen Anbieters in Spanien geraten. Sunny Cars, einer der größten europäischen Ferienmietwagen-Vermittler, erwartet Preissteigerungen für die beliebte Urlaubsdestination und rät Urlaubern zur frühzeitigen Buchung des Ferienautos.
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Die Mietwagen-Kapazitäten in Spanien werden im aktuellen Reisejahr durch wirtschaftliche Schwierigkeiten eines großen lokalen Mietwagen-Unternehmens für die kommenden Wochen und Monate deutlich knapper. „Wir rechnen derzeit damit, dass in der kommenden Sommersaison mehr als 12.000 Ferienautos auf den Balearen und dem Festland fehlen werden“, bekräftigt Kai Sannwald, Inhaber und Geschäftsführer des Mietwagen-Vermittlers Sunny Cars.

Zum aktuellen Zeitpunkt rechnet der Experte daher mit Preissteigerungen beim Mietwagen-Angebot für Spanien und rät Urlaubern zur raschen Buchung des Ferienmietwagens, falls sie für 2012 einen Aufenthalt in Spanien geplant haben. „Es ist immer von Vorteil, sich den Mietwagen frühzeitig in der gewünschten Kategorie bzw. mit der vorgesehenen Ausstattung zu sichern“, betont Kai Sannwald. „Da sich die Preise voraussichtlich nach oben bewegen werden, haben die Spanien-Urlauber in 2012 einen zusätzlichen Grund, ihre Mietwagen-Buchung nicht auf die lange Bank zu schieben.“
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Als Broker verfügt Sunny Cars über keine eigenen Fahrzeugflotten in den Destinationen, sondern stellt sein Kontingent aus Kooperationen mit vielen verschiedenen Anbietern vor Ort zusammen. „Wir können sofort reagieren, sobald einer der lokalen Anbieter in wirtschaftliche Turbulenzen gerät, und entsprechende Umbuchungen vornehmen, was wir im aktuellen Fall auch getan haben“, betont Kai Sannwald. „Dabei ist für uns am Wichtigsten, dass alle Reservierungen auch weiterhin im Sinne unserer Kunden durchgeführt werden. So gibt es beispielsweise keinerlei Änderungen bei Regelungen wie Fahrzeugübernahme oder den gewählten Fahrzeugkategorien, falls wir Urlauber auf andere Partner vor Ort umbuchen müssen.“

Quelle: Pressemitteilung der Sunny Cars GmbH vom 06.02.2012

Skifahrer können aufatmen: Endlich schneit es in den Bergen. Laut einer aktuellen ADAC Erhebung haben derzeit 36 von insgesamt rund 600 Skigebieten in den Alpen ihre Pisten für den Skibetrieb geöffnet. Berücksichtigt wurden nur Skigebiete in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Frankreich, in denen mehr als fünf Kilometer Piste schon befahrbar sind.

Im Süden Deutschlands schneit es zwar in höheren Lagen, aber die Schneedecke reicht zum Skifahren noch nicht aus. Auf der Zugspitze ist der Saisonstart derzeit für das Wochenende vor Weihnachten geplant.
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Die besten Bedingungen im gesamten Alpenraum finden Wintersportler derzeit in Österreich mit 14 geöffneten Skiregionen. In Sölden im Tiroler Ötztal gibt es mit über 90 Zentimetern Schnee gute Pistenverhältnisse. Hier sind bereits die Hälfte aller Bergbahnen in Betrieb und rund 70 Kilometer Piste von insgesamt 150 Kilometern geöffnet. Die Skigebiete Ischgl, Obergurgl, Serfaus-Fiss-Ladis, Jerzens im Pitztal, Pichl bei Schladming und das Lachtal in der Steiermark haben zwischen 30 bis 80 Zentimeter Schnee. Über einen Meter Schnee finden Skifahrer momentan nur auf den Gletschern.

In Italien gibt es momentan 13 geöffnete Skigebiete. Die Pisten in Sulden am Ortler, in Livigno und Bormio können rund 50 bis 60 Zentimeter Schnee vorweisen. Am Kronplatz, in Gröden, Alta Badia, Sexten und Ahrntal in Südtirol, Madonna di Campiglio und Latemar im Trentino sowie Cortina d’Ampezzo in Venetien müssen sich Skifahrer noch mit bis zu 30 Zentimetern Schnee auf der Piste zufrieden geben. Über einen Meter Schnee gibt es auch hier nur auf den Gletschern wie zum Beispiel im Schnalstal.
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Die Schweiz ist mit nur fünf Skigebieten in die Wintersportsaison gestartet. Geöffnet haben Zermatt, Saas-Fee, St. Moritz, Davos und Les Quatres Vallées. Der meiste Schnee fiel im Wallis in Saas-Fee mit über zwei Metern am Berg.

In Frankreich sind lediglich vier Skigebiete geöffnet. Im Skigebiet Isola 2000 fielen 40 Zentimeter Schnee, in Espace Killy über Val d’Isère 60 Zentimeter und in Les Deux Alpes rund 80 Zentimeter. Einen Meter Schnee gibt es derzeit nur im Skigebiet Les Trois Vallées.

Quelle: Pressemitteilung des ADAC vom 07.12.2011

Von Paris über Berlin nach Moskau in 38 Stunden und 30 Minuten: Ab dem 12. Dezember verbindet ein neuer Schnellzug die Hauptstädte von Frankreich, Deutschland und Russland. Er legt die 3177 Kilometer lange Strecke zunächst dreimal pro Woche zurück. Vom 28. Mai bis zum 7. Oktober wird die Verbindung fünfmal pro Woche angeboten. Eine Fahrkarte für die gesamte Strecke kostet 336 Euro in der zweiten Klasse und 470 Euro in der ersten Klasse.
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In Deutschland hält der Zug außer in Berlin (Hauptbahnhof) auch in Hannover und Frankfurt am Main. Alle Schaffner sollen mindestens eine Fremdsprache beherrschen und haben nach Angaben der RZD (Russische Eisenbahnen) alle einen Studienabschluss. Bei der Schulung für den Paris-Express hätten sie zudem Unterricht in Englisch, Deutsch und Französisch erhalten.
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Laut RZD ist der neue Zug nach der sehr erfolgreichen Verbindung von Moskau nach Nizza der zweite „transkontinentale Zug“ der RZD in Europa.

Der Preis für die neue Vignette zur Nutzung der insgesamt 2.175 Kilometer langen Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich ist um 1,7 Prozent angehoben worden. Der neue Gebührenaufkleber für die Windschutzscheibe trägt nicht mehr wie zuletzt die Farbe einer Mango-Frucht, sondern sieht eher aus wie Benzin; die offizielle Bezeichnung dafür lautet Petrol, teilte der ACE Auto Club Europa mit. Von diesem Montag an (28. November) ist die Vignette für 2012 im Handel, etwa an Tankstellen, erhältlich.
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Wie in den letzten Jahren wird es neben der Jahresvignette auch die sogenannten Kurzzeit-Vignetten (2-Monats- und 10-Tages-Vignetten) geben. Der ACE zitierte Angaben der österreichischen ASFINAG Maut Service GmbH, wonach die „alte“ Jahresvignette 2011 eine Gültigkeitsdauer von insgesamt 14 Monaten besitzt und folglich erst am 31. Januar 2012 (24:00 Uhr) ihre Gültigkeit verliert.
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Wer keine gültige und korrekt geklebte Vignette an der Windschutzscheibe angebracht hat, muss eine Ersatzmaut in Höhe von 120,- Euro für mehrspurige Kraftfahrzeuge (Kfz), beziehungsweise 65,- Euro für einspurige Kfz entrichten, warnt der ACE.

Eine Übersicht der neuen Vignettenpreise gibt es auf der Webseite des ACE zu sehen.


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