Flughäfen sind – wie Bahnhöfe – für Reisende die Umsteigestellen zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln. Wer in den Urlaub fliegt, für den stellt sich vorab die Frage wie man am besten zum Flughafen kommt. Reisende sie aus dem Umland kommen, haben oft keine andere Wahl, als mit dem eigenen Auto anzureisen. Doch hohe Airport-Parkgebühren können das Urlaubsbudget ziemlich schrumpfen lassen. Spitzereiter ist Berlin-Tegel. Hier kommt für einen Tag schon die stattliche Summe von 140 Euro zusammen. Einige Fluhäfen bieten dagegen sogar kostenfreie Parkplätze an, wie in Augsburg oder Mannheim. Solche kleinen Flughäfen kämpfen mit solchen Vorteilen um zusätzliche Fluggäste.
Der ADAC hat jetzt eine Tabelle herausgebracht, in der die Parkgebühren von 20 deutschen Flughäfen verglichen werden. Um nicht nach dem urlaub von einer hohen Parkrechnung überrascht zu werden zählt vor allem rechtzeitige Information. So können verschiedene Anreisemöglichkeiten verglichen werden. Außerdem bieten einige Flughäfen Sparmodelle an. So können Reisende am Flughafen Hamburg z.B. vorab online ein „Holiday Park-Ticket“ lösen. Wer länger als eine Woche verreist, erhält damit auf die eigentlichen Parkgebühren einen Rabat von 10 Euro.
Wer länger verreist, sollte lieber die Parkplätze nutzen, die weiter weg von Flugterminals sind. Hier lässt sich oft viel Geld sparen. Beim Berliner Airport Schönefeld macht das bei einer Woche Parkdauer bereits den Unterschied zwischen 79 und 109 Euro aus. In der Regel bieten die Flughäfen kostenlose Shuttle-Busse zwischen Parkplätzen und Terminals an.
Häufig lohnt sich auch ein Blick auf die Online-Angebote privater Parkdienste. Diese bieten unter dem Label „park, sleep & fly“ günstige, oftmals bewachte Parkflächen oder Hotelübernachtungen in Flughafennähe an. Weiterer Vorteil dabei ist, dass mögliche Staus und frühes Aufstehen vor dem Urlaub umgangen werden.