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Archiv: April 2009

In Argentinien und Brasilien gebe es derzeit schwere Ausbrüche von Dengue-Fieber, warnt das Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf. Aus diesem Grund sollten sich Reisende in die größten Länder Südamerikas derzeit besonders gut vor Mückenstichen schützen. Bereits vor einer Woche hatten die Experten bereits auf das deutlich gestiegene Risiko einer Gelbfieberinfektion in Brasilien hingewiesen. Beide Krankheiten werden durch Mücken übertragen.

Vom Ausbruch des Dengue-Fieber in Argentinien sind nach Angaben des Düsseldorfer Instituts besonders die Provinzen im Norden betroffen In Jujuy, Salta, Chaco, Cordoba, Santa Fe und Catamarca gebe es fast 15.000 offiziell gemeldete Fälle. Das ist die sei die höchste Zahl seit zehn Jahren. In Brasilien sei der Bundesstaat Bahia am stärksten betroffen. Seit Anfang des Jahres wurden dort rund 45.000 Fälle gemeldet, 38 Menschen sind inzwischen gestorben.
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Bei Dengue-Fieber treten in der Regel grippeähnliche Symptome auf. Bei Betroffenen, die bereits in der Vergangenheit an der Krankheit gelitten haben, kann die Infektion einen besonders schweren Verlauf nehmen. Da es keine Impfung gebe, sei ein konsequenter Mückenschutz sei daher umso wichtiger,erklärt das CRM.

Gegen Gelbfieber gibt es dagegen eine Impfung. Mindestens zwei Wochen vor der Abreise nach Brasilien sollten sich Reisende in einer Gelbfieberimpfstelle beraten lassen, so das CRM. Das Infektionsrisiko bestehe in weiten Teilen Brasiliens, vor allem abseits der Küste.

Das auswärtige Amt hat ein Merkblatt zum Thema Dengue-Fieber herausgegeben. Weitere Informationen zum Dengue-Fieber können Südamerikareisende auf dem Gesundheitsportal Onmeda erhalten.

Der Frühling lockt Radtouristen in die Niederlande. Zwei neue Routen laden jetzt zur Erkundung mit dem Fahrrad ein. So geht es dabei auf der Nordseeinsel Texel zu Schafen und Lämmern, und in Flevoland sind die schönsten Tulpenfeldern zu entdecken.

Die sogenannte „Lämmerroute“ auf Texel besteht aus mehreren Etappen. Diese sind 25 bis 45 Kilometer lang und beginnen in den Orten Den Burg, Den Hoorn, De Waal und Oosterend. Auf den Wiesen und Deichen der Insel sind den Angaben zufolge rund 11 000 Lämmer beheimatet.
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Dagegen handelt es sich bei der „Tulpenroute“ in Flevoland um eine nur zeitweise ausgeschilderte Strecke von 80 Kilometer Länge. Schließlich blühen die Tulpen nicht das ganze Jahr über. Vom 18. April bis 3. Mai können interessierte Radfahrer der „Tulpenroute“ in diesem Jahr folgen. Laut dem Niederländischen Tourismusbüro ist die Provinz Flevoland inzwischen mit mehr als 2000 Hektar Feldern das größte Blumenzwiebelgebiet der Niederlande.

Wer Interesse an diesen Radrouten hat findet nähere Informationen zur „Lämmerroute“ unter
www.nordseeinseln-holland.de und zur Tulpenroute unter www.tulpenfestival.nl
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Seit dem 01. Januar 2009 haben sich die Verkehrsregeln in der Slowakei deutlich geändert. Sie sehen jetzt unter anderem neue Tempolimits, eine Ganzjahres-Lichtpflicht, eine situative Winterreifen-Pflicht sowie höhere Geldbußen und Strafen vor.
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Besonders zu beachten ist die Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit in Ortschaften der Slowakei. Waren bisher 60 km/h zulässig, sind es jetzt nur noch 50 km/h. Dagegen wird das Tempolimit auf Stadtautobahnen angehoben und beträgt künftig 90 statt 80 km/h. Zu beachten ist auch die Mindestgeschwindigkeit auf Stadtautobahnen von 65 km/h. Außerhalb von Städten und Gemeinden bleibt das Tempolimit Auf Autobahnen bei 130 km/h, die Mindestgeschwindigkeit auf diesen Straßen wird von 50 auf 80 km/ heraufgesetzt. Zusätzliche Beschränkungen auf bestimmten Abschnitten werden ausgeschildert. Zu beachten ist auch, dass für die Benutzung der gebührenpflichtigen Straßen der Slowakische Republik eine an den Grenzübergängen, auf Postämtern und an einigen Tankstellen erhältliche Plakette gekauft werden muß. Diese Mautgebühr kostet in der Slowakei als Jahresvignette 600 SKK (ca. 14,30 €) und als 15-Tages-Vignette 100 SKK (ca. 2.40 €)

Seit dem Jahreswechsel ist in der Slowakei außerdem dauerhaftes Ablendlicht, das ganze Jahr über vorgeschrieben. Wer sich nicht daran hält, muß mit einem Bussgeld von 135 Euro rechnen. Eine intessante Verkehrsregel in der Slowakei ist auch die Helmpflicht für Radfahrer außerhalb von Ortschaften sowie die etwas ungewöhnliche Vorschrift für Fussgänger, dass eine (nicht grüne) Warnweste getragen werden muß, wenn man am Strassenrand geht.
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Achtung! Aktuell warnt der ADAC vor falschen Polizisten insbesondere in der Nähe der slowakische Hauptstadt Bratislava. Autofahrern in der Slowakei wird geraten, bei Fahrzeugkontrollen besonders wachsam zu sein und sich den Dienstausweis des Polizisten zeigen zu lassen. Werden sie aufgefordert das Fahrzeug zu verlassen, sollten sie den Schlüssel nicht stecken lassen. Wer sich vom Auto entfernt, ist gut beraten, wenn er es abschließt und keine Wertsachen im Fahrzeuginneren sichtbar liegen lässt.

Die EU-Kommission fügte ihrer „Schwarzen Liste“ von Airlines jetzt sämtliche Airlines aus dem afrikanischen Land Benin, sechs kasachische Fluggesellschaften und eine weitere ukrainische Airline hinzu. Die „Black List“ unsicherer Fluggesellschaften wird damit immer länger. Auf der EU-Liste befinden sich jetzt insgesamt 194 Fluggesellschaften, die in der EU weder starten noch landen dürfen. Auf den Internetseiten der Europäischen Kommission können sie die gesamte „Schwarze Liste der Airlines“ ansehen.

Mit One-Two-Go Airlines landete auch eine Fluggesellschaft aus dem beliebten Urlaubsland Thailand auf der Liste. Beim Absturz einer One-Two-Go-Maschine über der thailändischen Ferieninsel Phuket waren im September vor zwei Jahren 89 Menschen ums Leben gekommen, acht von zwölf Flugzeugen der Airline wurden von den thailändischen Behörden bereits stillgelegt.
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Auch solche „schwarzen Listen“ sorgen für immer mehr Sicherheit auf den Flurouten dieser Welt. Die internationalen Standards werden immer strenger und lassen die Großen der Branche und die Billigflieger zusammenrücken. Viele Fluggesellschaften zeigen, dass es in Sachen Sicherheit auch besser geht. Die fünf sichersten Fluggesellschaften der Welt fliegen seit mindestens 36 Jahren ohne gravierende Unfälle. Die „Welt“ veröffentlichte im Februar ein Ranking der sichersten Airlines der Welt.


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