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Kategorie: Reisenews

Verbraucher können durch Preisunterschiede von über 50 Prozent zwischen den Anbietern profitieren, sollten bei der Reisebuchung aber genau hinsehen und etwa auf voreingestellte Zusatzversicherungen achten – so das Ergebnis der aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität zum Thema Reiseportale im Internet. Im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv untersuchten die Marktforscher insgesamt 27 Online-Anbieter, darunter 17 Reisevermittler und zehn Reiseveranstalter.

Die Servicequalität der Reiseportale war insgesamt nur befriedigend, die Transparenz der Preise sogar mangelhaft. „Bei mehr als der Hälfte der Unternehmen wurde der Reisepreis während des Auswahlprozesses teurer“, bemängelt Bianca Möller, Geschäftsführerin des Marktforschungsinstituts. „Zudem wurde in 70 Prozent der Fälle der Preis pro Person nicht in der Buchungsmaske ausgewiesen, so dass die Zusammensetzung des Gesamtpreises vor allem für Familien mit Kindern nicht nachvollziehbar war“, fügt Möller hinzu. Ein weiteres Defizit zeigte sich im Buchungsverlauf – so war eine Reiseversicherung in zwei Drittel der Fälle bereits voreingestellt.
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Am Telefon beantworteten die Mitarbeiter die Kundenfragen kompetent, jedoch mussten die Anrufer im Durchschnitt 48 Sekunden auf einen Ansprechpartner warten. Per E-Mail war die Kompetenz dagegen nur ausreichend. Die Hälfte der Antworten war nicht vollständig und wenig verständlich formuliert. Dagegen überzeugten die informativen Internetauftritte und die Datensicherheit im Netz. „So erfolgte die Übertragung persönlicher Daten sowie der Zahlungsdetails stets verschlüsselt“, lobt die Serviceexpertin.

Große Unterschiede zeigten sich beim Vergleich der Konditionen: Im Durchschnitt konnten bei gleichem Reisetermin und Reiseziel sowie identischer Hotelkategorie mehr als ein Drittel des Reisepreises eingespart werden. Den größten Preisunterschied ergab eine einwöchige Reise für eine dreiköpfige Familie in ein 4-Sterne-Hotel nach Korfu – so kostete die Pauschalreise beim teuersten Anbieter mit fast 2.500 Euro doppelt so viel wie beim günstigsten Portal mit rund 1.250 Euro. Die Stornogebühren zehn Tage vor Antritt einer Reise schwankten zwischen 50 und 85 Prozent des Reisepreises.

Testsieger und damit „Bestes Reiseportal 2011“ wurde Otto-Reisen.de. Der Reisevermittler überzeugte durch eine große Angebotsvielfalt, den besten Internetauftritt und einen guten Service. Alltours.de konnte sich unter den Reiseveranstaltern an die Spitze setzen und punktete mit dem besten Service im Gesamtvergleich. Travel24.com bot die besten Konditionen.
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Im Rahmen einer umfangreichen Servicestudie wurden 27 Reiseportale in jeweils zehn Fällen per Telefon und E-Mail verdeckt überprüft. Weiterhin erfolgte eine genaue Analyse der Internetseiten, des Buchungsverlaufs sowie der Zahlungsbedingungen und der Transparenz. Insgesamt wurden über 830 Servicekontakte ausgewertet. Zudem erhob das Institut bei jedem Anbieter die Preise für je zehn zuvor festgelegte Pauschalreisen.

Mehr dazu: n-tv Ratgeber – Test, 23.06.2011 um 18:35 Uhr.

Quelle: Deutsches Institut für Service-Qualität im Auftrag von n-tv.

Wenn Touristen der spanischen Metropole Barcelona bestohlen werden, können sie künftig einfacher eine Anzeige aufgeben. Die katalanische Stadt am Mittelmeer will ab Juli 2011 ihren Gästen den Gang zur Polizeiwache sparen die Möglichkeit bieten, Anzeige direkt im Hotel zu erstatten. Speziell ausgebildete Hotelangestellte sollen die Anzeige aufnehmen und elektronisch an die zuständige Dienststelle der Polizei weiterleiten.
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Ziel des Projektes in Barcelona ist es, den bestohlenen Touristen einen guten Service zur Verfügung zu stellen, wenn sie schon das unangenehme Erlebnis eines Diebstahls in Kauf nehmen müssen. Wenigstens die Wartezeit auf Polizeirevieren soll dann so kurz wie möglich sein. Ein weiterer Vorteil besteht darin, das das Hotelpersonal oft auch bessere Fremdsprachenkenntnisse besitzt, als die Beamten auf den Polizeirevieren und somit besser auf den bestohlenen Gast eingehen kann.
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Zwar handelt es sich zunächst nur um ein Pilotprojekt, an dem zunächst 18 Hotels im Stadtteil Les Corts teilnehmen. Wenn sich das Projekt bewährt, wird es ab September 2011 auch auf andere Stadtteile von Barcelona erweitert. Neben der Arbeitserleichterung für seine Polizeibeamten erhofft sich Barcelona mit dem neuen Touristenservice auch eine Imageverbesserung. Denn die spanische Stadt ist berühmt und berüchtigt für Taschendiebstähle.

Mit der Übernahme des deutschen Mitbewerbers Accoleo hat das US-Unternehmen Airbnb seine erste deutsche Dependance gegründet. Airbnb ist nach eigenen Angaben der weltweit größte Community-Marktplatz für die Vermietung und Buchung von Privatunterkünften via Internet oder iPhone.
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Gastgeber vermieten ihr persönliches und damit einzigartiges Zuhause an Menschen, die es schätzen, Städte und Kulturen aus erster Hand von lokalen Gastgebern kennen zu lernen – so als würden sie bei einem Freund übernachten. Ob Stadtwohnung oder Schloss auf dem Land – auf Airbnb können Gastgeber ihre Unterkunft ganz einfach einer großen Community präsentieren und Reisende ein Domizil in jeder Preisklasse finden.
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Sicherlich ist eine solche Reiseart nicht für jeden etwas, aber für abenteuerlustige Individualtouristen eine interessante Alternative. Um allzu negative Überraschungen auszuschließen, können Nutzer und Inserenten gegenseitige Bewertungen abgeben. Bereits über 14.000 Privatunterkünfte in 184 Ländern sind auf Airbnb.com gelistet.

 Der Hafen La Goulette zählt ab dem Sommer 2011 wieder zur regelmäßigen Turnusroute auf den Schiffsreisen der MSC Splendida, MSC Fantasia, MSC Sinfonia und MSC Lirica.

„Die politische Situation hat sich beruhigt und wir können die Sicherheit der Gäste und Crewmitglieder wieder gewähren. Darum haben wir uns entschieden, das beliebte Reiseziel wieder in die siebentägigen Kreuzfahrten mit aufzunehmen,“ so Pierfrancesco Vago, CEO MSC Kreuzfahrten. „Der Tourismus ist für Tunis eine der wichtigsten Ressourcen und wir freuen uns, das Land wirtschaftlich unterstützen zu können.“

MSC Fantasia und MSC Lirica werden ab dem 5. Juli 2011 La Goulette wieder anlaufen, MSC Splendida und MSC Sinfonia folgen einen Tag später. Alle vier Kreuzfahrtschiffe sind auf siebentägigen Routen im westlichen Mittelmeer unterwegs:

  • MSC Lirica ab Genua (Italien), über Ajaccio (Frankreich), Civitavecchia (Italien), Salerno (Italien), La Goulette (Tunesien), Palma de Mallorca (Mallorca, Spanien), Marseille (Frankreich) und zurück nach Genua (Italien)
  • MSC Fantasia ab Genua (Italien), über Marseille (Frankreich), Barcelona (Spanien), La Goulette (Tunesien), La Valletta (Malta), Messina (Italien), Civitavecchia (Italien) und zurück nach Genua (Italien)
  • MSC Splendida ab Genua (Italien), über Neapel (Italien), Palermo (Italien), La Goulette (Tunesien), Palma, Barcelona (Spanien), Marseille (Frankreich) und zurück nach Genua (Italien)
  • MSC Sinfonia ab Livorno (Italien), über Villefranche (Frankreich), Valencia (Spanien), Ibiza (Spanien), La Goulette (Tunesien), Catania (Italien), Neapel (Italien) und zurück nach Livorno (Italien).

Auch in den Wintermonaten, von Dezember 2011 bis März 2012, nimmt MSC Kreuzfahrten La Goulette/Tunis wieder ins Programm auf. Tunis bietet seinen Gästen neben der nordafrikanischen Gastfreundlichkeit auch eine reiche Auswahl an Ausflügen zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Die Stadt verzaubert mit ihren berühmten archäologischen Stätten in Karthago, dem traditionellen Gewürzmarkt in der Medina, dem ursprünglichen Fischerdorf Sidi Bou Said und vielem mehr!

Quelle: Pressemitteilung der MSC Kreuzfahrten vom 14.Juni 2011

Die Kathedrale von Reims wird 800 Jahre alt – und das feiert die Stadt in Frankreich mit zahlreichen Festen und Veranstaltungen. Vom 6. Mai bis 23. Oktober soll es Ausstellungen, Lesungen, besondere Führungen und eine regelmäßige Illumination der hochgotischen Fassade geben, teilt das Tourismusamt der Region Champagne-Ardennen mit.
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Die Kathedrale mit dem 38 Meter hohen Mittelschiff war einst Krönungsort der französischen Könige. Die zwischen 1211 und 1516 erbaute Kathedrale von Reims  wurde nach einem künstlerisch reichhaltigen Plan errichtet wurde. Mit ihrer Fassade im Stil der Hochgotik und ihren nie erreichten Ausmaßen, ihrem Innenaufbau – der sich durch seine schlanken und schmalen Volumen, seine reichhaltige Bauskulptur und die Qualität der Verarbeitung der verwendeten Materialien auszeichnet – gehört die Kathedrale von Reims zu den schönsten Zeugnissen der gotischen Kunst.

Einer der letzten weißen Flecken auf der touristischen Landkarte wartet darauf, entdeckt zu werden: Kasachstan, immerhin unter den zehn größten Ländern der Erde, hat in Köln ein eigenes Tourismusbüro eröffnet. Im Rahmen der Internationalen Tourismus Börse Berlin vom 9. bis 13. März 2011 stellte das zentralasiatische Land neben dem neueröffneten Tourismusbüro auch das Informationsportal kasachstan-tourismus.de vor. Das rohstoffreiche Land sucht unter dem autokratischen Regierungschef Nursultan Nasarbajew den Anschluss an die Moderne. „Kasachstan 2030“ steht für einen ambitionierten Entwicklungsplan, in dem auch der Tourismus eine große Rolle spielen soll.
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Kasachstan reicht von Europa bis nach China. Jahrhunderte verband die Seidenstrasse Orient mit Okzident und ist bis heute die kulturelle Wurzel einer legendären Gastfreundschaft. Es ist das Land der tausend Horizonte: Adler kreisen über majestätische 7000er und singende Wüstendünen, die größten Seen der Welt und mythische Wälder bieten grenzenlose Freiheit und spektakuläre Landschaften. Für die Einreise in die Republik Kasachstan sind ein gültiger Reisepass und ein Visum der Republik Kasachstan notwendig, das von den Konsularbehörden Kasachstans erteilt wird. Zur Zeit und bis auf weiteres ist zur Visa-erteilung eine persönliche Vorsprache nötig.
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Historisch war Kasachstan mit der legendären Seidenstraße immer Knotenpunkt und Ort des Dialogs verschiedener Religionen und Zivilisationen des Orients und des Okzidents. Dieser kulturellen Prägung liegt wohl zugrunde, das Kasachstan heute ein Vorbild dafür ist, wie Vertreter von mehr als 40 Konfessionen in absolutem Frieden und in Eintrachtleben können. Die heutigen, in Kasachstan vorherrschenden Religionen, sind fast zu gleichen Teilen Christentum und Islam. Weitere Informatationen erhalten Interessierte auf der Homepage des kasachischen Tourismusbüros.

Nach einer Umfrage des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) bleibt der Elbe-Radweg der beliebteste Radweg Deutschland. Die deutschen Radfahrer bleiben ihren liebsten Routen damit auch 2010 treu. Im vorigen Jahr waren demnach 7,8 Prozent der Befragten auf dem Radfernweg entlang der Elbe unterwegs. Auch auf den folgenden Rängen gab es keine Überraschungen: Die zweitbeliebteste Strecke war wie im Vorjahr der Main-Radweg (6,7). Auf Platz drei bleibt die Route entlang der Weser (5,2). Dies teilte der ADFC bei der Veröffentlichung seiner Radreiseanalyse 2011 im Rahmen der Tourismusbörse ITB in Berlin mit.

Bertram Giebeler, stellvertretender Bundesvorsitzender des ADFC, sieht einen ungebrochenen Trend zum Radurlaub in Deutschland:„Insgesamt hat Deutschland eine radtouristische Infrastruktur, die unter größeren Ländern weltweit ihresgleichen sucht. Solch eine Spitzenstellung hat unser Land längst nicht in allen Tourismusbereichen.“
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Unter den Fernradwegen im Ausland bleibt der Donau-Radweg (20,7 Prozent) am gefragtesten. Danach folgen die Etschtal-Route (8,2) und der Inn-Radweg (6,7) in Österreich.

Urlauber sollten ihre Reise nach Malta derzeit nur mit einem bereits gebuchten Rückflugticket antreten. Dazu rät das Auswärtige Amt in Berlin. Momentan kämen viele aus Libyen Evakuierte auf der Insel im Mittelmeeran und reisten von dort weiter. Deshalb seien Flüge von Malta nach Deutschland ausgebucht. Auch ein Hotelzimmer auf Malta sollten Urlauber unbedingt vor der Anreise buchen.
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In Spanien wurde ab 01.März 2011 das Tempolimit auf Autobahnen reduziert. Laut ADAC dürfen Autofahrer auf Spaniens Autobahnen jetzt nur noch mit 110 statt wie bisher mit 120 Stundenkilometer fahren. Die Regierung begründet den Schritt mit den gestiegenen Ölpreisen. Mit der Reduzierung erhofft sich mit der Reduzierung des Tempolimits eine Einsparung von Spritkosten von bis zu 1,4 Milliarden Euro jährlich.
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Viele Kritiker sehen diesen Nutzen nicht – auch weil landesweit rund 6.000 Verkehrsschilder getauscht werden müssen. Spaniens Automobilclubs laufen deshalb gegen die Verordnung Sturm. Umweltschützern gehen die Massnahmen nicht weit genug. Temposünder müssen in Spanien mit hohen Geldbußen rechnen. Bei einer Überschreitung von bis zu 30 Stundenkilometern werden 100 Euro fällig, bei 50 km/h sogar 300 Euro. Und es sollte nicht vergessen werden, dass nicht bezahlte Bußgelder aus Verkehrsverstößen in Spanien seit dem 28.10.2010 grundsätzlich auch in Deutschland vollstreckt werden können.

Wer künftig das peruanische Weltkulturerbe Machu Picchu besuchen möchte, muss sich das frühzeitig überlegen. Wie die Webseite Peruline.de mitteilt, hat das Kulturinstitut von Peru INC hat die Eintrittsbestimmungen für die Welterbestätte verschärft. Seit dem 11.Januar 2011 können Tickets nur noch online über www.machupicchul.gob.pe, www.drc-cusco.gob.pe oder alternativ über autorisierte Agenturen erworben werden. Dazu müssen 15 Tage vor dem Besuch ein Ausweis sowie „weitere personenbezogene Daten“ vorgelegt werden. Die Tickets sind nicht übertragbar. Mit dem online erhaltenen Reservierungs-Code kann man in der Banco de la Nación (Mo-Fr) den Eintritt zahlen.
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Die peruanische Ruinenstadt Machu Picchu gehört seit 1983 zum Weltkulturerbe. Die terrassenförmige Stadt befindet sich in Peru in 2.360 Metern Höhe auf einem Bergrücken zwischen den Gipfeln des Huayna Picchu und des Berges gleichen Namens (Machu Picchu) in den Anden und ist nach wie vor nur über einen schmalen Bergpfad zu erreichen.
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Machu Pichu war gerade vor ein paar Wochen in den Schlagzeilen, als nach starken Regenfällen tausende Touristen in der Andenstadt festsaßen. Erst nach 5 Tagen lugte die Sonne wieder zwischen den Wolken hindurch und ermöglichte ein Ausfliegen der Touristen mit Rettungshubschraubern.


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