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Archiv: Dezember 2011

Die Zimmerpreis-Entwicklung weist in vielen europäischen Metropolen weiterhin nach oben. Doch in einigen Städten konnten Hotelgäste auch von Preisnachlässen profitieren. Dies zeigt das aktuelle Hotelpreisbarometer von hotel.de, dem gebührenfreien Online-Hotelreservierungsservice für mehr als 210.000 Hotels weltweit. Das Ergebnis:
– Hannover Spitzenreiter und im Rahmen der AGRITECHNICA mit
deutlichem Preisaufschlag
– New Yorker und Moskauer Hotellerie am teuersten
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Deutsche Großstädte
Hannover macht seinem Ruf als bedeutende Messestadt wieder einmal alle Ehre. So verzeichnete die im November ausgerichtete AGRITECHNICA, die weltweit größte Ausstellung für Landtechnik, einen neuen Höchststand bei der Besucherzahl, die sich um ca. 18,00 % auf rund 415.000 erhöhte.** Der Anstieg der Zimmerpreise mit einem Plus von 18,59 % auf 103,08 Euro gegenüber dem Vorjahresmonat stand dem in nichts nach. Hannover avancierte damit im November zur teuersten Hoteldestination unter den Großstädten in Deutschland. Auf dem zweiten Platz folgt mit wenig Abstand Mannheim. Die Hotellerie der Universitätsstadt konnte einen Preisanstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum von durchschnittlich 2,61 % auf 101,70 Euro verbuchen. Im Vergleich dazu erweist sich Berlin als Schnäppchen. Die Hotelgäste mussten hier nur 76,61 Euro und damit sogar 3,27 % weniger auf den Tresen legen als im vergleichbaren Zeitraum 2010.

Europäische Metropolen
Moskau, die mit Abstand einwohnerstärkste Metropole Europas, ist mit einem Preisanstieg von 9,67 % auf 183,78 Euro zugleich auch die teuerste Hoteldestination aller europäischen Hauptstädte. Auch in Oslo mussten Übernachtungsgäste deutlich tiefer in die Tasche greifen. Hier verlangten die Hoteliers mit 170,89 Euro durchschnittlich 7,25 % mehr als im Vorjahresmonat. In der Top 10 blieben mit 144,10 Euro und 136,60 Euro lediglich in Stockholm und Kiew die Zimmerpreise stabil.

Internationale Metropolen
Bei der internationalen Preisbetrachtung ist der „Big Apple“ New York weiterhin ein sehr teures Pflaster. Im November stiegen die Zimmerpreise gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,88 % auf 208,96 Euro an. Auch in vielen anderen Metropolen erhöhten sich die Übernachtungskosten moderat bis deutlich. Profitiert haben hingegen Gäste in Seoul und Shanghai, wo die Hotellerie günstigere Zimmer bot.

Eine tabellarische Übersicht der Hotelpreisentwicklung ist auf der Hotel.de-Webseite veröffentlicht.

Quelle: Pressemitteilung der Hotel.de AG vom 14.12.2011

Bislang konnten Reisende am Frankfurter Flughafen nur ins Internet gehen, wenn sie Kunden der Telekom waren. Über ihren Hotspotpartner Telekom können die Reisenden jetzt einen neuen Service nutzen. Der Frankfurter Flughafen bietet als erster in Deutschland kostenlosen Internetzugang über WLAN an. Reisende könnten mit ihrem Laptop 30 Minuten gratis surfen. Wenn Fluggäste ihren Internetbrowser starten, kommen sie automatisch auf die Registrierungsseite. Dort kann ein Zugangscode angefordert werden, der aufs Handy geschickt wird.
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Nach Ablauf von 30 Minuten wird die Verbindung unterbrochen, eine weitere Nutzung ist dann nur kostenpflichtig möglich. Dazu kann ein weiterer Zugangscode angefordert werden, der per Kreditkarte bezahlt wird. Die Kosten liegen dann bei 4,95 Euro pro Stunde.

Die Malediven verlangen ab 1. Januar 2012 eine Ausreisegebühr von 25 US-Dollar, das sind umgerechnet knapp 19 Euro. Die Flughafen-Entwicklungsgebühr werde am Check-in-Schalter für jeden Passagier ab zwei Jahren erhoben, heißt es beim Malé International Airport. Die Summe könne bar oder mit Kreditkarte bezahlt werden.

Weltneuheit HeliView revolutioniert die Reisebuchung: Spektakuläre Aufnahmen von Urlaubsregionen in HD-Qualität

Bei der Buchung einer Reise und der Entscheidung für ein Hotel wäre es gut, schon mal dort gewesen zu sein. Das ist jetzt möglich – zumindest am Bildschirm: Traffics, innovativer Anbieter von Software für die Reiseindustrie, hat sich die Mühe gemacht und die beliebtesten Urlaubsziele Europas bereits mit dem Helikopter überflogen und in HD-Qualität abgefilmt. Das Ergebnis ist eine völlig neue Dimension der Reisebuchung auf www.reisesuche.de. Überflüge entlang sämtlicher Küsten und Strände sowie Rundflüge über jedes Hotel gehören zu dem Projekt ebenso dazu wie umfangreiche Hotelinformationen und Preisangebote, die interaktiv direkt im Video verfügbar sind. Für die Kunden hat das den Vorteil, dass sie ein Maximum an Eindrücken und Informationen für die Entscheidung bekommen – als seien sie schon mal dort gewesen.
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HeliView wird in den kommenden Monaten schrittweise über Europa hinaus ausgebaut, die Datenbank enthält in Zukunft alle touristisch relevanten Küsten, Strände und Hotels weltweit. Das HeliView-Feature, an der das Traffics-Team in den vergangenen Monaten mit Hochdruck gearbeitet hat, dürfte weltweit einzigartig sein. Durch die Anbindung von 200 Reiseveranstaltern aus dem deutschsprachigen Raum wie zum Beispiel TUI, Neckermann, Alltours, Dertour wird die neue Art der optischen Reisebuchung nicht nur ein einzigartiges Erlebnis, sondern sie bietet auch den neutralen und größten Reisepreisvergleich.
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Und so funktioniert’s: User können zunächst die gewünschte Ferienregion auswählen und sich anhand des Filmmaterials einen Überblick über die gesamte Ferienregion verschaffen. Sollte dem Nutzer die Region nicht zusagen, kann er in der unteren Leiste andere Küstenabschnitte auswählen. Alle verfügbaren Hotels sind im Clip durch eine Preis-Fahne mit aktuellem Preis und Verfügbarkeit gekennzeichnet. Beim Mouseover werden weitere Informationen wie Hotelname, Kategorie und Bewertung des Hotels angezeigt. Ein Klick auf das gewünschte Hotel direkt im Video bringt den Nutzer schließlich zum nächsten Filmclip: Während des 360 Grad-Rundfluges kann sich der User ein genaues Bild vom ausgewählten Hotel machen und die potenzielle Unterkunft begutachten.

Quelle: Pressemitteilung der Traffics Softwaresysteme für den Tourismus GmbH vom 07.12.2011

Skifahrer können aufatmen: Endlich schneit es in den Bergen. Laut einer aktuellen ADAC Erhebung haben derzeit 36 von insgesamt rund 600 Skigebieten in den Alpen ihre Pisten für den Skibetrieb geöffnet. Berücksichtigt wurden nur Skigebiete in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Frankreich, in denen mehr als fünf Kilometer Piste schon befahrbar sind.

Im Süden Deutschlands schneit es zwar in höheren Lagen, aber die Schneedecke reicht zum Skifahren noch nicht aus. Auf der Zugspitze ist der Saisonstart derzeit für das Wochenende vor Weihnachten geplant.
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Die besten Bedingungen im gesamten Alpenraum finden Wintersportler derzeit in Österreich mit 14 geöffneten Skiregionen. In Sölden im Tiroler Ötztal gibt es mit über 90 Zentimetern Schnee gute Pistenverhältnisse. Hier sind bereits die Hälfte aller Bergbahnen in Betrieb und rund 70 Kilometer Piste von insgesamt 150 Kilometern geöffnet. Die Skigebiete Ischgl, Obergurgl, Serfaus-Fiss-Ladis, Jerzens im Pitztal, Pichl bei Schladming und das Lachtal in der Steiermark haben zwischen 30 bis 80 Zentimeter Schnee. Über einen Meter Schnee finden Skifahrer momentan nur auf den Gletschern.

In Italien gibt es momentan 13 geöffnete Skigebiete. Die Pisten in Sulden am Ortler, in Livigno und Bormio können rund 50 bis 60 Zentimeter Schnee vorweisen. Am Kronplatz, in Gröden, Alta Badia, Sexten und Ahrntal in Südtirol, Madonna di Campiglio und Latemar im Trentino sowie Cortina d’Ampezzo in Venetien müssen sich Skifahrer noch mit bis zu 30 Zentimetern Schnee auf der Piste zufrieden geben. Über einen Meter Schnee gibt es auch hier nur auf den Gletschern wie zum Beispiel im Schnalstal.
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Die Schweiz ist mit nur fünf Skigebieten in die Wintersportsaison gestartet. Geöffnet haben Zermatt, Saas-Fee, St. Moritz, Davos und Les Quatres Vallées. Der meiste Schnee fiel im Wallis in Saas-Fee mit über zwei Metern am Berg.

In Frankreich sind lediglich vier Skigebiete geöffnet. Im Skigebiet Isola 2000 fielen 40 Zentimeter Schnee, in Espace Killy über Val d’Isère 60 Zentimeter und in Les Deux Alpes rund 80 Zentimeter. Einen Meter Schnee gibt es derzeit nur im Skigebiet Les Trois Vallées.

Quelle: Pressemitteilung des ADAC vom 07.12.2011

Von Paris über Berlin nach Moskau in 38 Stunden und 30 Minuten: Ab dem 12. Dezember verbindet ein neuer Schnellzug die Hauptstädte von Frankreich, Deutschland und Russland. Er legt die 3177 Kilometer lange Strecke zunächst dreimal pro Woche zurück. Vom 28. Mai bis zum 7. Oktober wird die Verbindung fünfmal pro Woche angeboten. Eine Fahrkarte für die gesamte Strecke kostet 336 Euro in der zweiten Klasse und 470 Euro in der ersten Klasse.
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In Deutschland hält der Zug außer in Berlin (Hauptbahnhof) auch in Hannover und Frankfurt am Main. Alle Schaffner sollen mindestens eine Fremdsprache beherrschen und haben nach Angaben der RZD (Russische Eisenbahnen) alle einen Studienabschluss. Bei der Schulung für den Paris-Express hätten sie zudem Unterricht in Englisch, Deutsch und Französisch erhalten.
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Laut RZD ist der neue Zug nach der sehr erfolgreichen Verbindung von Moskau nach Nizza der zweite „transkontinentale Zug“ der RZD in Europa.

Der Preis für die neue Vignette zur Nutzung der insgesamt 2.175 Kilometer langen Autobahnen und Schnellstraßen in Österreich ist um 1,7 Prozent angehoben worden. Der neue Gebührenaufkleber für die Windschutzscheibe trägt nicht mehr wie zuletzt die Farbe einer Mango-Frucht, sondern sieht eher aus wie Benzin; die offizielle Bezeichnung dafür lautet Petrol, teilte der ACE Auto Club Europa mit. Von diesem Montag an (28. November) ist die Vignette für 2012 im Handel, etwa an Tankstellen, erhältlich.
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Wie in den letzten Jahren wird es neben der Jahresvignette auch die sogenannten Kurzzeit-Vignetten (2-Monats- und 10-Tages-Vignetten) geben. Der ACE zitierte Angaben der österreichischen ASFINAG Maut Service GmbH, wonach die „alte“ Jahresvignette 2011 eine Gültigkeitsdauer von insgesamt 14 Monaten besitzt und folglich erst am 31. Januar 2012 (24:00 Uhr) ihre Gültigkeit verliert.
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Wer keine gültige und korrekt geklebte Vignette an der Windschutzscheibe angebracht hat, muss eine Ersatzmaut in Höhe von 120,- Euro für mehrspurige Kraftfahrzeuge (Kfz), beziehungsweise 65,- Euro für einspurige Kfz entrichten, warnt der ACE.

Eine Übersicht der neuen Vignettenpreise gibt es auf der Webseite des ACE zu sehen.


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