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2008 20 Feb

Livigno – Skifahren mit Steuervorteil

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Das überwältigende Panorama der Alpen, dazu Sonne satt und bestens präparierte Skipisten. So ist es in Livigno in diesen Tagen. Ein Skiurlaub der perfekter nicht sein kann. Zu beiden Seiten des Tales erstreckt sich das Skigebiet Livigno. Die beiden Kabinenbahnen Mottolino und Carosello 3000 bringen die Skibegeisterten auf bis zu 3000 Meter Höhe.

Auf 115 Kilometer Skipisten ist Abfahrspass angesagt. Wer früh morgens gegen 9 die ersten Liftfahrten nutzt, findet optimal präparierte Skipisten vor. Dank Temperatutren von teilweise unter -10 Grad bleibt der Schnee trotz intensiver Sonneneinstrahlung auch bis in die Abendstunden griffig und gut. Lange und Breite Skipisten bieten auch weniger versierten Skifahrern gute Bedingungen für gelungene Abfahrten. Aber mit zwei Ski-Funparks – je einen auf jeder Talseite – wird auch etwas für die Könner geboten. Wer die Talseite wechseln möchte um zusätzliche Pistenabwechslung zu bekommen nimmt einfach einen der drei kostenlosen Skibusslinien durch Livigno.

Aber auch für weniger Skibegeisterte hat Livigno viel zu bieten. So laden 40 km Langlaufpiste zum Ausdauersport vor der Alpenkulisse Livignos an. Außerdem gibt es ein Eislaufstadion und wer möchte kann auf einem geliehenen Ski-Quad über den zugefrorenen Lago Livigno heizen.

Livigno bietet aber auch für Shoppingbegeisterte etwas. Der Ort liegt in einer steuerfreien Zone. Dies macht Alkohol Zigaretten und Parfüms preiswerter. Wer allerdings – wie die meisten – über die Schweiz ausreist, sollte die Maximalgrenzen für das Steuerfreie Einführen von Waren auf jeden Fall einhalten. Beim Grenzübertritt muß mit intensiven Kontrollen gerechnet werden. Wer dies beachtet behält auch seinen Steuervorteil.

Ein 7-Tage-Skipass kostet in Livigno ca. 180 €. Wer keine Skiausrüstung besitzt, kann sich diese in einem der vielen Skiverleihe für ca. 100 € (teilweise auch darunter) ausleihen. Unterkünfte sind bereits ab ca. 50 € pro Nacht zu haben.

Wer von Deutschland aus nach Livigno reist, fährt von Garmisch-Partenkirchen über den Fernpass in Richtung Landeck. Von dort geht es über die Reschenbundesstrasse nach Martina. Auf der Schweizer Seite geht die Strasse dann weiter nach Zernez und von dort über den Ofenpass nach Livigno.  Eine alternative Route führt von Lindau an dem Steuerparadies  und Fürstentum Liechtenstein vorbei nach Chur. Über Klosters kann man dann mit dem Autozug durch den Vereinatunnel fahren und anschließend wieder Richtung Zernez und Ofenpass.

Die Anreise lohnt sich!

Dieser Beitrag wurde geschrieben am Mittwoch, 20. Februar 2008 und wurde abgelegt unter "Allgemein". Du kannst die Kommentare verfolgen mit RSS 2.0. Du kannst hier einen Kommentar hinterlassen, oder einen Trackback senden von deiner eigenen Seite.

1 Kommentar

  1. Daniel der Swisser:

    Hallo Ihr Lieben,

    einmal war ich in Livigno, es war so schön, dass ich echt mal wieder kommen mag…wenn da nicht der weite Weg aus der Schweiz wäre. Hier gibts auch ne Menge Skispaß und vor allem Bilder. Aber das Livigno ist echt ne Welt für sich!

    LG
    aus der Schweiz

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