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Archiv: Februar 2009

Billigflieger haben Flugreisen verändert. Mehr Wettbewerb und niedrigere Flugpreise und Anfangs mehr Transparenz. Doch mittlerweile hat sich das ins Gegenteil verkehrt. Ob Mehrgepäck, Platzreservierung oder ein Glas Wasser an Bord – für alle Extraleistungen muß auch extra bezahlt werden. Doch den „Vogel abgeschossen“ hat jetzt Ryanair-Chef Michael O’Leary. Wer an Bord auf die Toilette muss, soll auch zahlen!- Reisende sollen dann bis zu einem Pfund (1,12 Euro) bezahlen. Die irische Fluggesellschaft ist auf der Suche nach neuen Geldquellen und will ihre Passagiere deshalb für den Gang zum WC zur Kasse bitten. Damit will Ryanair seine Flugtickets günstig halten sagte Ryanair-Chef Michael O’Leary.

Eine Sprecherin von Ryanair ruderte zwar anschließend zurück, und betonte dass die irische Fluggesellschaft nicht plant, für den Toilettengang Gebühren einzuführen. Doch auch wenn es derzeit nicht geplant ist, Toilettengebühren einzuführen, heißt dies ja nicht, dass es nicht irgendwann doch auf die Tageordnung kommt. Der Wettbewerb unter den Billigfliegern ist so stark, dass diese gezwungen sind auch in Zukunft sehr kreativ bei der Suche nach neuen Geldquellen zu sein.

„Mein Schiff“ – so wird das erste Kreuzfahrtschiff der neuen Kreuzfahrtreederei TUI Cruises heißen. Am
15. Mai das Schiff am Reedereisitz Hamburg auf den neuen Namen getauft. Das ist das Ergebnis eines Wettbewerbs in Kooperation mit dem Magazin „Bunte“, an dem sich mehr als 11 000 Teilnehmer mit über 30 000 Ideen beteiligt hatten.

1996 wurde der Kreuzliner von der Papenburger Meyer Werft als „Galaxy“ für Celebrity Cruises gebaut worden
war. Nun soll die künftige „Mein Schiff“ von der Lloyd Werft in Bremerhaven in 39 Tagen für 50 Millionen Euro für die TUI Cruises umgebaut werden.

TUI Cruises ist ein Gemeinschaftsunternehmen der TUI AG und der US-Kreuzfahrtreederei Caribbean Cruise
Ltd., will bis 2012 zwei Neubauten für je rund 2500 Passagiere in Dienst stellen. Ursprünglich hatte die TUI AG ein Joint Venture mit der weltgrößte Kreuzfahrtreederei Carnival Cruises, zu der auch AIDA Cruises aus Rostock gehört, geplant. Im Herbst 2007 hatten die beiden Unternehmen jedoch beschlossen, ihre geplante Zusammenarbeit aufgrund des schwierigen wettbewerbsrechtlichen Umfelds nicht weiter voranzutreiben.

Die deutsche Ostseeküste und deren Inseln werben immer mit ihren vielen Sonnenstunden. Nun ist es wieder bestätigt worden: Mecklenburg-Vorpommerns Ostsee-Küste ist die sonnenreichste Region Deutschlands.

Nach den Messungen des Wetterdienstes Meteomedia lagen im vergangenen Jahr vier der sechs am meisten von der Sonne verwöhnten Orte im Nordosten. Dabei führte die Insel Hiddensee mit dem Dornbusch (2168 Sonnenstunden) und Dünenheide (2131 Sonnenstunden) die Sonnen-Hitliste an. Rang drei belegte Juliusruh auf Rügen; die Greifswalder Oie ist Sechster.

Das schöne Wetter wirkte sich auch auf die Urlauberzahlen aus: Mit rund 27,5 Millionen Übernachtungen war 2008 das bislang erfolgreichste Tourismus-Jahr in MV.

Bei Madagaskar denken viele Menschen an den Animationsfilm oder Traumurlaub im indischen Ozean. Doch die politisch motivierte Gewalt auf der Insel Madagaskar hat zu einem Einbruch im Tourismus geführt.  Das Nationale Tourismusbüro in Antananarivo erklärte, dass die Reservierungen bis März nahezu komplett storniert worden seien.

Auf der vorgelagerten Insel Nosy Be, einer Tourismus-Schwerpunktregion, seien 95 Prozent der Hotels geschlossen. Auch wenn bisher kein Urlauber verletzt worden sei, schreckten die Negativ-Schlagzeilen ab, erklärte die Organisation laut Medienangaben. Das auswärtige Amt warnt wegen der Unruhen derzeit vor Reisen in das afrikanische Land.
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Regierung und Opposition liefern sich einigen Wochen auf der Insel vor Afrikas Ostküste einen Machtkampf, bei dem schon mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen sind. Die touristische Hauptsaison in Madagaskar, die von April bis November dauert, sei aber noch nicht völlig verloren, wenn es eine schnelle und friedliche Lösung der Auseinandersetzungen gebe, so die Organisation. Unterdessen nahmen nach Angaben eines französischen Regierungsvertreters die beiden gegnerischen Lager Gespräche auf und so bleibt zu hoffen, dass die Auseinandersetzungen kurzfristig beendet werden.

2008 wurden auf der viertgrößten Insel der Welt insgesamt rund 350.000 ausländische Besucher gezählt.

Ein wenig Lust auf ein paar Tage Wellness und Relaxen? Unweit der Skigebiete in den Alpen kann man auf der Schwäbischen Bäderstraße zwischen Allgäu und Bodensee etwas für die Gesundheit tun. Wer richtig schön relaxen möchte und Wert auf „Gesundheit aus der Natur“ legt, ist an der Schwäbischen Bäderstraße genau richtig.

Ob durch das heilkräftige Naturmoor, das warme Thermalwasser oder das Naturheilverfahren nach Pfarrer Kneipp, entlang der Schwäbischen Bäderstraße (Füssen, Bad Wörishofen, Bad Grönenbach, Bad Wurzach, Bad Waldsee, Aulendorf, Bad Schussenried, Bad Buchau, Bad Saulgau, Überlingen) kann man neue Energie schöpfen. Beim Arrangement „Kraft-Tanken“ erhalten Urlauber z.B zwei Übernachtungen inklusive Frühstück, zwei Wellness-Anwendungen und Kurtaxe bereits ab 179 Euro pro Person.
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Wer länger bleiben möchte, bucht eines der zahlreichen siebentägigen Arrangements. So bietet z.B. die Stadt Füssen das Packet „Faszination Königswinkel“. Ab 175 Euro pro Person gibt es 5 Übernachtungen iinkl. Frühstück und Abendessen sowie Eintritt für beide Schlösser sowie geführte Wanderungen.
Hotels in Füssen buchen Reiseführer für den Allgäu

Auf den Schwedenlinien Rostock – Trelleborg und Sassnitz – Trelleborg kann man durch eine flexible Reiseplanung bis zu 40 Euro gegenüber dem Standardtarif sparen. Die Fährreederei „Scandlines“ bietet auch 2009 wieder günstige Tarife für Camper und Wohnmobilfahrer an.

So gibt es das Super-Sparticket für Wohnmobile und Gespanne bis acht Meter Länge inklusive maximal neun Personen ist auf der Linie Sassnitz( Hotels)-Trelleborg( Hotels) ab 110 Euro. Auf der Linie Rostock( Hotels)-Trelleborg ist das Sparticket von Scandlines schon ab 130 Euro erhältlich (auf ausgewählten Abfahrten, Vorausbuchung erforderlich). Die genannten Preise beziehen sich jeweils auf die einfache Fahrt.
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Auch Inhaber einer Campingkarte des Schwedischen Campingverbandes SCR können Geld bei der Reise über die Ostsee sparen. Scandlines gewährt bei Vorlage der Mitgliedskarte im Hafen sieben Prozent Rabatt auf den Fahrpreis (Sonderangebote ausgeschlossen).

Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Reederei www.scandlines.de oder , das Infotelefon: 01805/116688 (14 Cent/Min.) oder in den Reisebüros ihres Vertrauens.

Deutsche Urlauber hat die Wirtschaftskrise verunsichert. Ihre Reisen würden immer kürzer, die Ziele rückten immer näher, hat eine BAT-Studie für Zukunftsfragen ergeben.

Zur Eröffnung der Reisen Hamburg stellte die BAT Stiftung für Zukunftsfragen die 25. Deutsche Tourismusanalyse vor – ohne große neue Erkenntnisse. Angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise sind die Bundesbürger bei ihren Reiseplanungen für dieses Jahr jedoch zurückhaltend. „Das Lager der zur Reise Unentschlossenen ist größer als je zuvor“, sagte der Leiter der Stiftung für Zukunftsfragen von British American Tobacco (BAT), Horst W. Opaschowski. Der Anteil derer, die noch nicht wissen, ob sie 2009 verreisen, ist mit „außergewöhnlich hoch“.

Ein weiterer Trend ist der Rückgang der durchschnittlichen Reisedauer. Mit 12,2 Tagen ist diese auf den
niedrigsten Stand seit Erhebung der Daten gesunken. Inlandsurlauber blieben 2008 im Schnitt 9,8 Tage an ihrem Ferienort, Auslandsreisende verweilten 13,7 Tage am Ferienziel. „Anstelle eines Reiseverzichts wird die Urlaubsfreude durch eine Verkürzung der Reisedauer regelrecht erkauft und finanziell ausgeglichen“ so Prof. Dr. Horst W. Opaschowski.

Laut Analyse gaben die Deutschen im Vorjahr durchschnittlich 960 Euro pro Kopf für den Urlaub aus, zwei Jahre zuvor waren es noch 1030 Euro. Als erfolgverwöhnte Sparte müsse sich die Tourismusbranche also künftig auf kürzere Reisedauer und knappere Budgets der Urlauber einstellen.
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Angesichts der wirtschaftlich unsicheren Situation bleibe die Heimat das mit Abstand beliebteste Reiseziel der Deutschen. Das eigene Land konnte seine Spitzenposition laut Studie 2008 auf einen Markanteil von 38 Prozent ausbauen. Mehr als jeder fünfte Inlandsurlauber entspannte sich 2008 in Bayern, der Freistaat war damit Spitzenreiseziel in Deutschland. An der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein verbrachten rund 20 Prozent ihren Urlaub. Etwa 15 Prozent der Inlandsurlauber zog es an die Nordseeküste und auf deren Inseln.

Seit mehr als dreißig Jahren gab es unter den beliebtesten Auslandsreisezielen der Deutschen drei Spitzenreiter: Spanien, Italien und Österreich. Doch in diesem Jahr konnte die Türkei erstmals in diese Phalanz einbrechen. Erstmals rückte die Türkei in die Spitzengruppe der beliebtesten Auslandreiseziele vor und verdrängte Österreich auf den vierten Rang. Spanien lag mit einem Markanteil von 12,3 Prozent an der Spitze, gefolgt von Italien mit 7,2 Prozent. Dies sei damit zu erklären, dass die „Sehnsucht nach Sonne“ alle anderen Reisewünsche überstrahle, sagte Opaschowski. Zuwächse seien künftig auch für Reiseziele in Osteuropa möglich. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten müsse Kroatien die Karibik ersetzen.

In Berlin findet vom 11. bis 15. März die weltgrößte Reisemesse ITB statt. Trotz der Wirtschaftskrise ist die Reisemesse auch 2009 vollständig ausgebucht. Rund 11 000 Aussteller aus mehr als 180 Ländern werden in den 26 Hallen am Funkturm erwartet.

Partnerregion der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) ist in diesem Jahr das Ruhrgebiet. Dass das Ruhrgebiet als Kulturhauptstadt Europas 2010 stärker in den Blickpunkt der Reiseveranstalter rückt, dürfte der Anlass dafür sein.
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Neu auf der Messe vertreten ist das Kosovo. Noch vor kurzem verband man die kleine Region auf dem Balkan vor allem mit Krieg und Zerstörung. Mit der Präsenz auf der ITB möchte sich das unter die Verwaltung der Vereinten Nationen Kosovo nun von seiner schönen Seite zeigen und neue Gäste anlocken.

Ihre Stände vergrößert haben unter anderem Abu Dhabi, New York und Florida. Im Vorjahr kamen knapp 178.000 Besucher auf die Messe, bei der sich 11.147 Unternehmen präsentierten.


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